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Wall Street schließt schwächer auf tiefstem Stand seit November

DJ Wall Street schließt schwächer auf tiefstem Stand seit November

NEW YORK (Dow Jones)--Die Notierungen an Wall Street sind am Freitag in den letzten Handelsminuten deutlich gefallen und haben schwächer geschlossen. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 1% bzw 82 auf 7.850 Punkte, der niedrigste Schlussstand seit dem 20. November. Für den S&P-500 ging es um 1% bzw 8 Punkte auf 827 nach unten. Der Nasdaq-Composite verlor 0,5% bzw 7 Punkte auf 1.534.

Vor dem dreitägigen Wochenende verringerte sich das Handelsvolumen an der New York Stock Exchange auf 1,24 Mrd von 1,48 Mrd Aktien. Am Montag ist die Börse wegen des Feiertags "President's Day" geschlossen. Auf 1.122 Kursgewinner kamen 1.822 -verlierer. 114 Titel schlossen unverändert.

Kurz vor 22.00 Uhr MEZ hatte der DJIA nur knapp unter dem Vortagesschluss notiert, sackte dann aber noch ab. Der Markt sei von den gleichen Faktoren belastet worden wie in den vergangenen Wochen, war zu hören: Ängste über die Stabilität des Bankensystems und die resultierende Lähmung der Wirtschaftstätigkeit. Die daraus folgenden Ängste um den Arbeitsplatz dämpfen den Konsum.

Der Index der Universität Michigan zum Verbrauchervertrauen ist im Februar vorläufigen Angaben zufolge auf 56,2 Punkte von 61,2 gesunken. Die Prognose hatte auf 60 Punkte gelautet. Der Rückgang des Indexes basierte auf sinkenden Erwartungen, während die aktuelle Lage sogar geringfügig besser beurteilt wurde als im Vormonat. Insgesamt befindet sich nach Aussage der Postbank das Verbrauchervertrauen weiterhin auf einem Niveau, das auf einen spürbar nachgebenden privaten Verbrauch hindeutet.

Die Frage, ob das neue Konjunkturpaket der US-Regierung Wirkung zeigen wird, beschäftigte weiterhin die Teilnehmer. Ein Broker von Fox Investments sagte, dass es für eine Markterholung erforderlich sei, dieses Thema aus dem Weg zu schaffen, damit die Menschen es nicht mehr jeden Tag im Fernsehen hören. Die Berichterstattung fördere die Angst vor Kursstürzen, die häufig eine sich selbst erfüllende Prophezeiung seien.

Der Portfoliomanager David Kotok kritisierte, dass ein zu großer Teil der Konjunkturhilfen erst später ausgegeben werde und damit der Wirtschaft nicht die erforderliche kurzfristige Unterstützung biete.

Einmal mehr gaben Finanztitel besonders nach. Für J.P. Morgan Chase ging es um 5,7% auf 24,69 USD nach unten und für Bank of America um 5,1% auf 5,57 USD. Wells Fargo gaben 6,2% auf 15,76 USD nach. Die Bank hat die Zahlen für das vierte Quartal berichtigt und für diesen Zeitraum nun einen Verlust je Aktie von 0,84 USD nach zuvor 0,79 USD veröffentlicht.

Nach dem schwachen Verbrauchervertrauen verloren General Motors 5,7% auf 2,50 USD, Home Depot 3,5% auf 21,22 USD und Wal-Mart 3,3% auf 46,54 USD.

PepsiCo gewannen dagegen 1,1% auf 52,57 USD, nachdem der Getränkehersteller seinen Nettogewinn im vierten Quartal um 11% auf bereinigt 0,88 USD je Aktie gesteigert und damit exakt die Analystenprognosen erfüllt hat. Der Umsatz kletterte auf 12,7 Mrd nach 12,3 Mrd USD. Profitiert habe das Unternehmen von seiner Kostendisziplin, hieß es. Allerdings hätten ungünstige Wechselkurseffekte das Umsatzwachstum um 5,5 Punkte auf 3% gedrückt und das Ergebnis je Aktie um 0,05 USD.

DJG/DJN/gei 
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(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2009 16:58 ET (21:58 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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