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Wall Street schließt schwach - S&P technisch stark angeschlagen

DJ Wall Street schließt schwach - S&P technisch stark angeschlagen

NEW YORK (Dow Jones)--Die großen US-Indizes haben am Freitag die Woche mit neuen Tiefstständen in diesem Bärenmarkt beschlossen. Schlechte Unternehmensnachrichten, schwache Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP), eine Dividendenkürzung bei General Electric und die ausgeweitete Teilverstaatlichung der Citigroup - ein solcher Nachrichtenmix konnte die Aktienkurse letztlich nur auf Talfahrt schicken, auch wenn die Indizes zeitweise ins Plus gedreht waren.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fiel um 1,7% bzw 119 Punkte auf 7.063 - ein Niveau, das er zuletzt im Mai 1997 gesehen hatte. Der Nasdaq-Composite sank um 1% bzw 14 Punkte auf 1.378. Der S&P-500-Index verlor 2,4% bzw 18 Punkte und schloss praktisch auf Tagestief bei 735 Punkten. Das ist sein tiefster Stand seit Dezember 1996 und sorgte unter technischen Analysten für Alarmstimmung. Damit sei das Novembertief aus 2008 und die Unterstützungszone aus den Jahren 2002 und 2003 klar unterschritten worden und dürfte eine weitere Abwärtsbewegung nach sich ziehen, hieß es.

Das Handelsvolumen an der New York Stock Exchange lag bei 2,14 (Donnerstag: 1,49) Mrd Aktien. Auf 864 Kursgewinner kamen 1.939 -verlierer. 92 Titel schlossen unverändert.

Etwas stützen konnte im Verlauf lediglich der etwas besser als erwartet ausgefallene Index zur Stimmung der US-Verbraucher, letztlich ist aber auch dieser weiter zurückgegangen. Zuvor belastete die dramatische Abwärtsrevision des US-BIP im vierten Quartal auf ein Minus von 6,2% gegenüber dem Vorquartal. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 3,8% gerechnet. Damit zeigt sich die USA in so schlechter Verfassung wie seit 1982 nicht mehr.

Im Finanzsektor brachen Citigroup um 39% auf 1,50 USD ein. Das taumelnde Kreditinstitut bekommt abermals Unterstützung durch die US-Regierung. Die Hilfe erfolgt über die Umwandlung bereits vom Staat gehaltener Vorzugsaktien im wert von bis zu 25 Mrd USD in Stammaktien. Bank of America, zuletzt ebenfalls Ziel von Verstaatlichungs-Spekulationen, gaben um 25,8% auf 3,95 USD nach.

General Electric teilte mit, dass die Dividende ab dem zweiten Halbjahr auf 10 Cent von zuvor 31 Cent gesenkt werden soll. Die Aktie brache daraufhin um 6,5% auf 8,51 USD ein. Zu den wenigen Werten im grünen Terrain des Dow gehörten Einzelhandelstitel: Wal Mart gewannen 2,1% auf 49,24 USD und Home Depot 1,2% auf 20,89 USD.

An der Nasdaq stiegen Dell um 3,9% auf 8,53 USD. Der zweitgrößte Computerhersteller der Welt hatte am Vorabend Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. Bereinigt um Restrukturierungskosten hat der Gewinn 0,29 USD je Aktie betragen. Analysten hatten im Mittel nur auf 0,26 USD je Aktie getippt. Im Gefolge kletterten im Dow auch IBM als Tagessieger um 3,4% auf 92,03 USD und Intel um 0,2% auf 12,74 USD.

DJG/DJN/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2009 16:54 ET (21:54 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2009 Dow Jones News
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