Der britische Staat wird nach einem
Zeitungsbericht Hauptanteilseigner der Lloyds Banking Group
Gleichzeitig erhöhe die Regierung ihren Anteil an der Bank von bisher 43 auf 75 Prozent. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür in London zunächst nicht. Bereits Ende Februar war eine entsprechende Vereinbarung erwartet worden.
Die Lloyds Banking Group war aus der Notfusion von Lloyds TSB und der Halifax Bank of Scotland (HBOS) entstanden. Die Übernahme der Krisenbank HBOS hatte der neuen Bankengruppe einen Milliardenverlust beschert.
Die Versicherung der Wertpapiere wird durch ein zweites staatliches Rettungspaket für die Bankenlandschaft ermöglicht. Als erstes britisches Kreditinstitut hatte die Royal Bank of Scotland (RBS) "toxische Wertpapiere" im Volumen von 325 Milliarden Pfund versichert. Die möglichen Belastungen aus diesen Ramschpapieren gelten als Grund dafür, dass die Banken nur zögerlich Kredite vergeben, wodurch Unternehmen das Geld ausgeht und Stellen abgebaut werden./pf/DP/wiz
ISIN GB0008706128
AXC0159 2009-03-06/23:40