Bremen (ots) - Bremen. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles hat von der Bundeskanzlerin die klare Aussage gefordert: "Wir müssen Opel helfen." Es reiche nicht, immer "nur offene Fragen zu stellen". Ein möglicher Weg könne sein, ein Rettungspaket zu schnüren, an dessen Ende "eine eigenständige Opel-AG Europa steht", sagte Nahles in einem Interview mit dem "Kurier am Sonntag" (Bremen). Angela Merkel dürfe bei der Diskussion um ein staatliches Rettungspaket für Opel nicht länger auf Zeit spielen: "Ich vermute jedoch, dass Frau Merkel auch auf die Bremse tritt, weil sie in ihrer Partei Probleme hat zu vermitteln, dass es vielleicht vorübergehend nötig wird, bei Opel als Mitinvestor einzusteigen", so die Parteivize. Nahles kritisierte auch die Vorschläge von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Über Teilverkäufe und Insolvenzen zu reden sei nicht hilfreich. Die Kanzlerin müsse dafür sorgen, "dass ihre Minister nicht öffentlich Leute verunsichern, die ohnehin um ihre Existenz bangen", so Nahles.
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