Die angeschlagene Schaeffler-Gruppe hat
einem Pressebericht zufolge die Pläne für eine Fusion ihrer
Autozuliefer-Sparte mit der von Continental
Ursprünglich war geplant, die Zulieferzweige beider Unternehmen nach der Übernahme von Conti durch Schaeffler so schnell wie möglich zusammenzuführen. Dadurch sollten maximale Synergien gehoben und Schaefflers Schuldenlast aufgeteilt werden. Bei einer Fusion der beiden Sparten seien aber komplexe rechtliche und steuerliche Probleme zu klären, hieß es jetzt in Industriekreisen. "Das ist ein riesiger Brocken, den man zusätzlich schultern müsste."
Schaeffler und Conti sind hoch verschuldet und leiden unter der Auto-Rezession. Wie ernst die Lage ist, zeigt sich daran, dass sich die Führungskräfte von Conti nach Handelsblatt-Informationen bereit erklärt haben, einen Tag im Monat ohne Entgelt zu arbeiten. In Deutschland betrifft das gut 1500 Manager./ck
ISIN DE0005439004
AXC0193 2009-03-09/23:40