
München (BoerseGo.de) - Neben dem chinesischen Unternehmen Inspur gibt es offenbar zwei weitere Interessenten für den insolventen Speicherchiphersteller Qimonda. Insolvenzverwalter Martin Jaffé soll nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) mit potentiellen Investoren aus Taiwan und Russland über einen möglichen Einstieg gesprochen haben. Der Verwalter hoffe in beiden Fällen auf Signale für weiterführende Gespräche, hieß es in Konzernkreisen.
Bei allen Interessenten soll es um staatliche Stellen oder um Unternehmen gehen, die zum Großteil in Staatsbesitz sind. Am weitesten gediehen seien die Gespräche mit dem chinesischen Staatsunternehmen Inspur.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
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