Opel und Qimonda - Kanzleramt gegen Beteiligung

Das Bundeskanzleramt hat Staatsbeteiligungen zur Rettung des angeschlagenen Autoherstellers Opel oder des Speicherchipproduzenten Qimonda erneut ausgeschlossen. "Für beide ist wichtig, dass ein oder mehrere Investoren gefunden werden", unterstrich Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) in der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung" (Samstag). "Der Einstieg durch Investoren kann dann mit Bundesbürgschaften abgestützt werden. Der Staat hilft bei der Suche, steigt aber selbst nicht direkt ein. Jedenfalls nicht der Bund", sagte de Maizière. "Wir suchen in allen Himmelsrichtungen, nicht nur in China. Mehr will ich nicht andeuten, um die Investorengespräche nicht zu gefährden."/bk/DP/he

ISIN US3704421052 US7469041013 DE0006231004

AXC0011 2009-04-13/11:49