Der Computer- und iPhone-Hersteller Apple
Der Konzern widerlegte damit Befürchtungen, die gegenwärtige medizinische Auszeit seines charismatischen Chefs Steve Jobs könnte sich auf das Geschäft auswirken. Jobs pausiert wegen einer schweren Erkrankung bis Juni.
AKTIE LEGT NACHBÖRSLICH ZU
Von seinem iPhone-Handy verkaufte Apple zwischen Januar und März knapp 3,8 Millionen Stück - weit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das Handy sei nun in 81 Ländern weltweit zu haben. Den tragbaren Musikplayer iPod setzte Apple rund elf Millionen mal ab, ein Plus von drei Prozent. Bei den vergleichsweise hochpreisigen Mac-Rechnern ging es dagegen in einem generell schwachen Computermarkt um drei Prozent auf 2,2 Millionen Stück runter.
Apple übertraf mit dem Gewinn in seinem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal die Schätzungen der Analysten. Die Aktie legte in einer ersten nachbörslichen Reaktion zu.
Für das laufende dritte Geschäftsquartal rechnet der für seine zurückhaltenden Prognosen bekannte Konzern mit einem Umsatz zwischen 7,7 und 7,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie soll 0,95 bis 1,00 Dollar betragen.fd/DP/he
ISIN US0378331005
AXC0310 2009-04-22/23:48