New York (BoereGo.de) – Das US-Finanzministerium plant die Regulierung des Handels mit Kreditabsicherungsgeschäften (CDS) und nichtbörslichen Derivaten (OTC). Die Regulierung der CDS-Händler und ein Zwang zur zentralisierten Abwicklung (Clearing) bestimmter Derivate sollen zu einer deutlichen Erhöhung der Transparenz und einer Verringerung des systemischen Risikos führen. Derivate-Händler sollen nach diesem Plan ihre Trades melden und die Buchführung darüber verbessern.
Die neuen Pläne sehen schärfere Strafen für Betrug vor und wollen sicherstellen, dass der Handel mit Derivaten nicht mit weniger mit der Materie vertrauten Investoren stattfindet. Der Versicherungsriese AIG hat sich mit CDS verspekuliert und musste mit Staatsgeldern in Höhe von 180 Milliarden Dollar vor dem Kollaps gerettet werden.
Die neuen Pläne sehen schärfere Strafen für Betrug vor und wollen sicherstellen, dass der Handel mit Derivaten nicht mit weniger mit der Materie vertrauten Investoren stattfindet. Der Versicherungsriese AIG hat sich mit CDS verspekuliert und musste mit Staatsgeldern in Höhe von 180 Milliarden Dollar vor dem Kollaps gerettet werden.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)