Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat sich nach wochenlangen Verhandlungen mit dem Konzernbetriebsrat sowie den Gewerkschaften ver.di und IG BCE auf eine Eckpunktevereinbarung für das Sparprogramm "PerformtoWin" verständigt.
Geplant sind bis 2011 jährliche Einsparungen im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll bis Ende 2012 aber verzichtet werden, wie das Unternehmen und die Gewerkschaften mitteilten. Unvermeidliche Personalmaßnahmen würden stattdessen sozialverträglich gestaltet. Standortveränderungen dürfen nur im Einvernehmen mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen vorgenommen werden. Außerdem wurde der Fortbestand geltender Tarifverträge und der betrieblichen Altersversorgung vereinbart. Der Kompromiss gilt nur für die deutschen Standorte und ist bis zum 31. Dezember 2012 befristet. Nun soll ein Konzernsozialplan erarbeitet werden.
Von den geplanten Sparmaßnahmen ist der Bereich Informationstechnologie besonders betroffen. Die bislang getrennten Demand und Supply-Bereiche (CIO Organisation und E.ON IS) sollen in einer einheitlichen IT-Organisation zusammengefasst werden, wie E.ON mitteilte. Darüber hinaus soll die IT-Infrastruktur kurzfristig ausgelagert werden. Möglichkeiten für eine Auslagerung von Teilfunktionen im Anwendungsbereich sollen bis Mitte 2010 detailliert untersucht werden.
In den Service-Bereichen sollen für eine zukünftige Bündelung von unternehmensübergreifenden Funktionen bis Ende 2012 die Voraussetzungen in Form von standardisierten Prozessen geschaffen werden. Im Bereich Real Estate und Facility Management soll auf ein Outsourcing oder eine Veräußerung von Funktionen oder Teilbereichen verzichtet werden.
Geplant sind bis 2011 jährliche Einsparungen im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll bis Ende 2012 aber verzichtet werden, wie das Unternehmen und die Gewerkschaften mitteilten. Unvermeidliche Personalmaßnahmen würden stattdessen sozialverträglich gestaltet. Standortveränderungen dürfen nur im Einvernehmen mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen vorgenommen werden. Außerdem wurde der Fortbestand geltender Tarifverträge und der betrieblichen Altersversorgung vereinbart. Der Kompromiss gilt nur für die deutschen Standorte und ist bis zum 31. Dezember 2012 befristet. Nun soll ein Konzernsozialplan erarbeitet werden.
Von den geplanten Sparmaßnahmen ist der Bereich Informationstechnologie besonders betroffen. Die bislang getrennten Demand und Supply-Bereiche (CIO Organisation und E.ON IS) sollen in einer einheitlichen IT-Organisation zusammengefasst werden, wie E.ON mitteilte. Darüber hinaus soll die IT-Infrastruktur kurzfristig ausgelagert werden. Möglichkeiten für eine Auslagerung von Teilfunktionen im Anwendungsbereich sollen bis Mitte 2010 detailliert untersucht werden.
In den Service-Bereichen sollen für eine zukünftige Bündelung von unternehmensübergreifenden Funktionen bis Ende 2012 die Voraussetzungen in Form von standardisierten Prozessen geschaffen werden. Im Bereich Real Estate und Facility Management soll auf ein Outsourcing oder eine Veräußerung von Funktionen oder Teilbereichen verzichtet werden.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)