Opexa Therapeutics, Inc. (NASDAQ: OPXA), das eine neuartige Immuntherapie mit T-Zellen zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) entwickelt, hat heute bekannt gegeben, dass es zur Weiterentwicklung seiner Technologie eine exklusive Vereinbarung mit Novartis, einem der weltweit größten Pharmaunternehmen, eingegangen ist. Diese neuartige Stammzellentechnologie, die in vorläufigen Daten das Potenzial zur Herstellung von Inselzellen aus den im peripheren Blut vorkommenden Monozyten ausweist, befand sich bei Opexa in der frühen vorklinischen Entwicklungsphase.
Den Bedingungen des Vertrags zufolge übernimmt Novartis die Stammzellentechnologie von Opexa und trägt die volle Verantwortung für die Finanzierung und Durchführung aller Forschungs-, Entwicklungs- und Vermarktungstätigkeiten. Opexa erhält eine Vorauszahlung in Höhe von USD 3 Millionen sowie eine zusätzliche Vergütung für den Technologietransfer in Höhe von USD 1 Million innerhalb der nächsten sechs Monate. Mit dieser Vorauszahlung, der Vergütung für den Technologietransfer sowie mit Zahlungen beim Erreichen von Meilensteinen in Entwicklung und Vermarktung erhält Opexa eine Gesamtsumme von möglicherweise über USD 50 Millionen. In dieser Summe nicht enthalten sind die Opexa ebenfalls zustehenden Lizenzgebühren aus dem Verkauf jeglicher Produkte, die aus der Weiterentwicklung dieser Technologie entstanden sind. Außerdem behält Opexa ein Optionsrecht auf gewisse Herstellungsprozesse.
„Das ist eine großartige Gelegenheit für Opexa“, stellte Neil K. Warma, Präsident und Chief Executive Officer von Opexa, fest. „Novartis ist eines der angesehensten Pharmaunternehmen, dessen fachliche Erfahrung bei der Entwicklung dieser Technologie zweifellos zu wesentlichen Fortschritten führen wird. Dank dieser Vereinbarung können wir unsere Aufmerksamkeit auch wieder voll auf unser wichtigstes klinisches Produkt, Tovaxin®, lenken.“
Über Opexa
Opexa Therapeutics, Inc. hat sich auf die Entwicklung patientenspezifischer Zelltherapien zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen spezialisiert. Die maßgebliche Therapie des Unternehmens, Tovaxin, ist eine individualisierte zelluläre Immuntherapie und befindet sich in Phase IIb der klinischen Entwicklung zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS). Tovaxin wird aus T-Zellen abgeleitet, die aus dem peripheren Blut abgeschieden, ex vivo kultiviert und mittels subkutaner Injektion wieder in den Patienten eingeführt werden. Dieses Verfahren löst eine potente Immunreaktion gegen spezifische Teilmengen von autoreaktiven T-Zellen aus, welche für Angriffe auf das Myelin verantwortlich sind - und dies reduziert mit der Zeit das Risiko von Rückfällen. Daten aus der ersten klinischen Studie in Phase IIb lieferten den überzeugenden Nachweis, dass Patienten mit schubförmig remittierender MS, die mit Tovaxin behandelt wurden, gegenüber der Placebogruppe im klinischen Gesamtzustand, im MRT und im immunologischen Bereich einen Nutzen aufwiesen. Dazu gehörten eine statistisch signifikante Abnahme bei der jährlichen Rückfallrate (Annualized Relapse Rate - ARR), Verbesserungen auf der Behinderungsskala (Expanded Disability Status Scale- EDSS) und bei der Lebensqualitätsmessung (Multiple Sclerosis Quality of Life Inventory- MSQLI) sowie ein hervorragendes Sicherheitsprofil ohne schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in Bezug auf die Behandlung mit Tovaxin.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von Opexa Therapeutics unter www.opexatherapeutics.com
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