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XETRA-START/Schwächer - VW geben weiter nach

DJ XETRA-START/Schwächer - VW geben weiter nach

FRANKFURT (Dow Jones)--Schwächer tendiert der deutsche Aktienmarkt am Montag im frühen Geschäft und knüpft damit an die Verluste der Vorwoche an. Der DAX verliert gegen 9.58 Uhr 1,2% oder 65 auf 5.245 Punkte. Vergleichsweise gute Vorgaben der Wall Street werden von einem fernöstlichen Schwächeanfall überwogen, wie Händler anmerken. In Tokio hat der Nikkei-225-Index 3,1% verloren und auch an den chinesischen Märkten ist es zu deutlichen Abgaben gekommen.

An Unternehmensnachrichten herrscht Mangelware. Nach Ende der Berichtssaison sei der Markt wieder auf Makro-Daten fixiert, so Händler. Am Nachmittag steht der Empire-State-Index auf dem Programm. Hier wird ein Rückgang aller Komponenten außer der Auftragseingänge erwartet. Auch der Chicago-Fed-National-Index Freitagabend lag schon unter Vormonatsniveau.

Zudem stehen die TIC-Daten zum Saldo der Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren in den USA im Blick. Hier wolle der Markt wissen, ob China weiter die US-Schulden finanziert oder ob ein weiterer Rückzug in den Bereich mit kurzfristigen Laufzeiten zu beobachten sei. Technische Analysten sehen den DAX bei 5.250 Punkten unterstützt.

VW verlieren weiter an Boden. "Nach dem Kurseinbruch von bis zu 25% am Freitag fragen sich alle, wie es weitergeht", sagt ein Händler. Da der Faire Wert für die Stämme von den meisten Analysten um 90 EUR gesehen wird, seien Marktteilnehmer nicht bereit, vor Erreichen dieses Zieles zu kaufen, Die Erholung der Stämme am Freitag sei nur eine Reaktion auf die Nachricht gewesen, dass die VW-Optionen nicht an den Markt gelangen werden. Die Aktie dürfte weiter unter Druck stehen und büßt 8% auf 175,51 EUR.

Verluste erleiden die zyklischen Werte in DAX und MDAX. Hier belasten die von enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten vom Freitag neu entfachten Konjunktursorgen. ThyssenKrupp geben 2,3% auf 22,61 EUR nach.

Positiv für Metro sehen Händler die negativen Berichte über Arcandor. "Vor allem der Verweis des Insolvenzverwalters auf die kaum vorhandene Substanz bei dem ehemaligen Kaufhauskonzern spielt Metro in die Hände", sagt ein Marktteilnehmer. Metro könnte nun bei der Übernahme einiger Kaufhäuser auf Zeit spielen und sich damit die "Rosinenstückchen" zu einem guten Preis sichern. Für die Arcandor-Aktie seien die Verwalter-Aussagen "natürlich negativ, aber die Aktie ist zum Zockerpapier geworden, in dem keiner unserer Anlagekunden aktiv ist", so der Händler weiter. Metro geben 0,5% auf 37,65 EUR nach und zeigen sich damit besser als der Gesamtmarkt, Arcandor steigen um 3,2% auf 0,32 EUR.

Im MDAX entziehen sich Hochtief mit einem Aufschlag von 2,5% auf 47,10 EUR dem Sog des Gesamtmarktes. Die Aktie profitiert damit weiterhin von der am Freitag veröffentlichten Nachricht, wonach ein Börsengang des kapitalintensiven Unternehmensbereichs Concessions erwogen wird. Rheinmetall, die von Bank of America auf "Buy" von "Neutral" erhöht wurden, steigen um 1,2% auf 36,47 EUR.

Verluste erleiden Hannover Rück, da die Citigroup die Aktie auf "Hold" von "Buy" abgestuft hat. Der Wert war zudem in der Vorwoche stark gestiegen. Die Aktie büßt 2,3% auf 30,77 EUR ein.

Ein Bericht in der "FTD", dem zufolge der deutschen Solarindustrie der Kollaps drohe, belastet den Solarsektor etwas. "In dem Bericht steht nichts wirklich Neues. Und die Aktien-Charts von Conergy, Q-Cells und Solarworld sprechen eine klare Sprache", meint ein Händler. Conergy büßen 4,5% auf 0,62 EUR ein, Solarworld geben 3,8% auf 15,46 EUR ab.

DJG/mif/gei 
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(END) Dow Jones Newswires

August 17, 2009 04:02 ET (08:02 GMT)

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