
Sentimenterhebung zu DAX® und TecDAX®
20. August 2009. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Stimmung unter hiesigen DAX-Investoren bleibt schlecht, auch wenn einige Bären den jüngsten Abtaucher des deutschen Leitindex zum Ausstieg genutzt haben. Die aktuelle Sentiment-Erhebung der Börse Frankfurt bei 300 aktiven Investoren verzeichnet im Bullenlager einen Zuwachs von 5 Prozent. Dennoch ist die verbleibende Bärenmehrheit immer noch beträchtlich und steht im deutlichen Gegensatz zu anderen internationalen Stimmungsumfragen, etwa der jüngsten Merrill-Lynch-Fondsmanagerstudie. Während der Rest der Welt also bullish geworden ist, bleiben Deutschlands Investoren pessimistisch.
TecDAX im Niemandsland
Dass der Bull/Bear-Index wieder etwas zulegen konnte, ist vor allem dem Kursverlauf selbst zuzuschreiben: Der Technologie-Index notiert in etwa auf Vorwochenniveau. Genau dort also, wo in etwa die durchschnittlichen Einstandspreise der jungen Pessimisten anzusiedeln sind. Insgesamt 2 Prozent ehemaliger Bären kehren dem Lager den Rücken zu und haben ihre Short-Positionen verkauft. Katrin Nink von Cognitrend vermutet, dass den Akteuren der Wechsel der Positionen relativ leicht fiel, da um das aktuelle Kursniveau herum kaum Schieflagen existierten. Gewissermaßen ein wahrnehmungstechnisches Niemandsland.
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(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
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