Osnabrück (ots) - Einstellungssache
Im Internet können scheinbar sämtliche Geschmacksgrenzen überschritten werden - offen oder im Schutz der Anonymität. Das gilt für den präsentierten Inhalt und für die Reaktionen darauf. Für die Medienprofis der TV-Sender gelten immer noch andere Regeln. Das liegt nicht nur am Programmdirektor, sondern auch an den Erwartungen der Zuschauer an "ihr" Fernsehen. Klingt nach Doppelmoral seitens der multimedialen Anbieter und zumindest der Zuschauer, die auch das Internet nutzen. Mit den Sehgewohnheiten wird sich wohl langfristig auch diese Einstellung ändern - in welche Richtung, ist aber noch offen. Einerseits haben kreative Ideen aus dem Internet-"Labor" längst ihre Spuren im TV-Angebot hinterlassen. Andererseits schreitet die Professionalisierung des Internet-Angebots fort. Die Diskussion über Qualität wird den beiden Medien und ihrem Publikum jedenfalls künftig treu bleiben.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Im Internet können scheinbar sämtliche Geschmacksgrenzen überschritten werden - offen oder im Schutz der Anonymität. Das gilt für den präsentierten Inhalt und für die Reaktionen darauf. Für die Medienprofis der TV-Sender gelten immer noch andere Regeln. Das liegt nicht nur am Programmdirektor, sondern auch an den Erwartungen der Zuschauer an "ihr" Fernsehen. Klingt nach Doppelmoral seitens der multimedialen Anbieter und zumindest der Zuschauer, die auch das Internet nutzen. Mit den Sehgewohnheiten wird sich wohl langfristig auch diese Einstellung ändern - in welche Richtung, ist aber noch offen. Einerseits haben kreative Ideen aus dem Internet-"Labor" längst ihre Spuren im TV-Angebot hinterlassen. Andererseits schreitet die Professionalisierung des Internet-Angebots fort. Die Diskussion über Qualität wird den beiden Medien und ihrem Publikum jedenfalls künftig treu bleiben.
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