EMFIS.COM - Brasilia 22.09.2009 (www.emfis.com) Die lateinamerikanischen Börsen entwickelten sich gestern uneinheitlich, nachdem auch die Wallstreet keine klare Richtung vorgab. Neuerliche Kursgewinne wurden vor allem in Brasilien verbucht, wo die Aktien von Minen- und Stahlgesellschaften den Gesamtmarkt mit sich nach oben zogen.
In Brasilien legte der Bovespa 0,4 Prozent auf 60.928 Punkte zu, und erreichte damit ein neues Jahreshoch. Dabei verbesserten sich Vale um 1,8 Prozent, Gerdau stiegen nach einem positiven Kommentar von Itau Securities um 1,0 Prozent. Daneben gewannen MMX Mineracao 3,2 Prozent hinzu. Dagegen gerieten die Bankenwerte unter Druck. Hier gaben Itau 0,7 Prozent und Banco Bradesco 0,8 Prozent ab, Banco do Brasil verloren 1,0 Prozent. Zuvor hatte die spanische Banco Santander erklärt, ihre Brasilien-Tochter an der dortigen Börse listen lassen zu wollen. Analysten-Schätzungen zufolge könnte dieses IPO 7,3 Milliarden Dollar einbringen, und wäre damit in Brasilien der größte Börsengang aller Zeiten.
In Mexiko dagegen gab der IPC-Index 1,1 Prozent auf 29.607 Zähler ab. Wie Senkblei lastete dabei die Aktie von Cemex, die um 7 Prozent einbrach, auf dem Gesamtmarkt. Der angeschlagene Zementriese hatte angekündigt, im Zuge seiner Refinanzierung bis zu 1,2 Milliarden Aktien emittieren zu wollen. Unter den Telekom-Werten gaben America Movil 0,4 Prozent und Telmex 0,5 Prozent ab. Dagegen konnten sich Televisa um 1,0 Prozent und Axtel um weitere 4,4 Prozent verbessern. Die Aktie des Baukonzerns Cisca, die sich an den Öl- und Gas-Aktivitäten von Bronco Drilling beteiligen will, zog um 4,8 Prozent an.
In Brasilien legte der Bovespa 0,4 Prozent auf 60.928 Punkte zu, und erreichte damit ein neues Jahreshoch. Dabei verbesserten sich Vale um 1,8 Prozent, Gerdau stiegen nach einem positiven Kommentar von Itau Securities um 1,0 Prozent. Daneben gewannen MMX Mineracao 3,2 Prozent hinzu. Dagegen gerieten die Bankenwerte unter Druck. Hier gaben Itau 0,7 Prozent und Banco Bradesco 0,8 Prozent ab, Banco do Brasil verloren 1,0 Prozent. Zuvor hatte die spanische Banco Santander erklärt, ihre Brasilien-Tochter an der dortigen Börse listen lassen zu wollen. Analysten-Schätzungen zufolge könnte dieses IPO 7,3 Milliarden Dollar einbringen, und wäre damit in Brasilien der größte Börsengang aller Zeiten.
In Mexiko dagegen gab der IPC-Index 1,1 Prozent auf 29.607 Zähler ab. Wie Senkblei lastete dabei die Aktie von Cemex, die um 7 Prozent einbrach, auf dem Gesamtmarkt. Der angeschlagene Zementriese hatte angekündigt, im Zuge seiner Refinanzierung bis zu 1,2 Milliarden Aktien emittieren zu wollen. Unter den Telekom-Werten gaben America Movil 0,4 Prozent und Telmex 0,5 Prozent ab. Dagegen konnten sich Televisa um 1,0 Prozent und Axtel um weitere 4,4 Prozent verbessern. Die Aktie des Baukonzerns Cisca, die sich an den Öl- und Gas-Aktivitäten von Bronco Drilling beteiligen will, zog um 4,8 Prozent an.