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Wall Street schließt nach schwachen Auftragsdaten etwas leichter

DJ Wall Street schließt nach schwachen Auftragsdaten etwas leichter

NEW YORK (Dow Jones)--Enttäuschende Konjunkturdaten haben am Freitag die Stimmung an Wall Street gedämpft. Vor allem die Daten zu den Auftragseingängen weckten Befürchtungen, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft verzögern könnte. Darunter litten die Aktien konjunktursensitiver Branchen. Besser als der Markt schnitten dagegen sogenannte defensive Sektoren wie Pharma oder Konsumgüter ab.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,4% bzw 42 Punkte auf 9.665. Der S&P-500 verlor 0,6% bzw sechs Punkte auf 1.044. Der Nasdaq-Composite sank um 0,8% bzw 17 Punkte auf 2.091. Umgesetzt wurden 1,19 (Donnerstag: 1,35) Mrd Aktien. Dabei standen 1.362 Kursgewinnern 1.633 -verlierer gegenüber, während 118 Titel unverändert schlossen.

Der Auftragseingang langlebiger Güter war im August um 2,4% gefallen; Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,3% erwartet. Enttäuschende Daten kamen auch vom Immobilienmarkt. Im August wurden 429.000 neue Eigenheime verkauft und damit 0,7% mehr als im Juli. Ökonomen hatten die Zahl der verkauften Neubauten allerdings auf 440.000 geschätzt.

Positiv überraschte nur der Index der Universität Michigan für die Verbraucherstimmung. Die zweite Umfrage ergab für September einen Indexstand von 73,5 Punkten. Prognostiziert war ein Stand von 70,5, nachdem in der ersten Umfrage ein Stand von 70,2 ermittelt worden war. Ende August hatte der Index bei 65,7 Punkten notiert.

Unter den Konjunkturzyklikern im DJIA fielen Caterpillar um 1,3% auf 51,20 USD und DuPont um 1,6% auf 31,74 USD. Alcoa verloren 3,2% auf 13,08 USD. Finanzwerte standen ebenfalls unter Druck. American Express büßten 2,3% auf 33,07 USD ein und Bank of America 2,2% auf 16,60 USD.

Die Papiere des Pharmaherstellers Merck & Co gewannen dagegen 0,8% auf 31,25 USD. Sie hatten zunächst stärker zugelegt, verringerten aber ihr Plus, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA mitgeteilt hatte, dass Fälle von Bauchspeicheldrüsenentzündungen mit zwei Merck-Diabetes-Medikamenten in Verbindung gebracht würden.

Im Konsumgütersektor legten Procter & Gamble um 0,3% auf 58,01 USD zu. Coca-Cola verbesserten sich um 1,2% auf 52,97 USD und McDonalds um 1,5% auf 56,95 USD. Sara Lee profitierten vom Verkauf der Sparte Körperpflegeprodukte an Unilever und stiegen um 6,4% auf 11,21 USD. Unilever nimmt damit Produkte wie "Duschdas" in ihr Portfolio auf.

Für die Schwäche der Technologiewerte machten Beobachter den enttäuschenden Ausblick von Research in Motion (RIMM) verantwortlich. RIMM hatte am Mittwoch nach Börsenschluss Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal vorgelegt, die ebenso hinter den Erwartungen zurückblieben wie die Prognosen des "Blackberry"-Herstellers für das dritte Quartal. RIMM brachen um 17% auf 68,91 USD ein.

Auch Hewlett-Packard (H-P) hatte am Mittwoch einen Ausblick gegeben, der von Beobachtern als konservativ bezeichnet wurde. Die H-P-Aktien erholten sich von anfänglichen Verlusten und schlossen um 0,3% höher bei 47,02 USD.

DJG/DJN/cln 
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(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2009 16:38 ET (20:38 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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