München (BoerseGo.de) - Die Digitalisierung des Telefon-Festnetzes in Deutschland macht bei der Deutschen Telekom bis zum Jahr 2014 offenbar 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze überflüssig. Dies sei das Ergebnis einer Studie der Stuttgarter Beratungsfirma Input Consulting, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Stellen könnten durch die Umstellung des Telefonnetzes auf das Internet-Protokoll und die damit verbundene Einsparung von Schaltpunkten und Standorten und den sinkenden Reparaturbedarf zu einem geringeren Arbeitsaufwand in der Telekom-Sparte T-Home führen, so das Nachrichtenmagazin.
"Die Modernisierung der Kernnetze wird innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre weitestgehend realisiert sein und bei der Telekom zu einem Personalminderbedarf von voraussichtlich 10 000 bis 15 000 Vollzeitstellen führen", heißt es in der Studie laut Bericht. Es handele sich um die "fundamentalste Transformation, die der Sektor je gesehen hat". Um eine "Beschäftigungsbrücke" für die dann nicht mehr gebrauchten Mitarbeiter zu bauen, solle die Telekom in den Ausbau der DSL-Anschlüsse investieren, fordert die Studie laut "Focus".
"Die Modernisierung der Kernnetze wird innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre weitestgehend realisiert sein und bei der Telekom zu einem Personalminderbedarf von voraussichtlich 10 000 bis 15 000 Vollzeitstellen führen", heißt es in der Studie laut Bericht. Es handele sich um die "fundamentalste Transformation, die der Sektor je gesehen hat". Um eine "Beschäftigungsbrücke" für die dann nicht mehr gebrauchten Mitarbeiter zu bauen, solle die Telekom in den Ausbau der DSL-Anschlüsse investieren, fordert die Studie laut "Focus".
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)