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Erdogan setzt auf höhere Kreditrating für die Türkei

DJ Erdogan setzt auf höhere Kreditrating für die Türkei

ISTANBUL (Dow Jones)--Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan setzt auf ein höheres Kreditrating für die Türkei. Sein Land sei überdurchschnittlich gut durch die Krise gekommen, erklärte er bei einer Veranstaltung des Institute of International Finance (IIF) anlässlich der Weltbanktagung am Samstag in Istanbul. Die Türkei habe sich besser geschlagen als andere Länder mit einem höheres Kreditrating, sagte er, und fügte hinzu: "Ich will keine Namen nennen."

Die Türkei habe aus der Krise in den Jahren 2000/2001 gelernt, als 21 Banken verstaatlicht werden mussten, erklärte Erdogan. Die damals eingeleiteten Maßnahmen hätten sich nun ausgezahlt. Als einziges OECD-Land habe die Türkei die heimischen Banken nicht staatlich unterstützen müssen. "Wir sind insgesamt weniger von der Finanzkrise betroffen", sagte der türkische Ministerpräsident. Gleichwohl sei er nicht zufrieden mit dem jetzigen Stand. Vielmehr wolle die Türkei die Finanzkrise als Gelegenheit begreifen, sich noch besser zu positionieren und Istanbul als Finanzplatz zu stärken.

An den globalen Märkten beobachte er eine Stabilisierung, sagte Erdogan. Gleichwohl müssten Exit-Strategien koordiniert werden, um die Preisstabilität nicht zu gefährden. "In der heutigen Welt sitzen wir alle in einem Boot", sagte Erdogan. "Die G-20 muss aktiv an diesem Problem arbeiten." Vor allem gelte es, Protektionismus zu vermeiden.

Auch IIF-Chairman Josef Ackermann hat wiederholt vor Protektionismus gewarnt. Bei der Einführung neuer Regeln sei es entscheidend, dass sie international einheitlich und global abgestimmt sind, forderte er bei der Pressekonferenz des IIF am Samstag. Er habe Verständnis für Politiker, die dem Druck ausgesetzt seien, vorrangig im heimischen Markt für Stabilisierung zu sorgen. Einige dieser Maßnahmen hätten international gesehen genau den gegenteiligen Effekt, kritisierte Ackermann. Eine Fragmentierung des globalen Finanzsystems müsse aber verhindert werden, ebenso wie Protektionismus.

-Von Madeleine Nissen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 115, 
madeleine.nissen@dowjones.com 
   /DJG/maw 
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(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2009 15:16 ET (19:16 GMT)

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