Osnabrück (ots) - Fakten statt Therapie
Selbst der gewiefteste Paartherapeut kann eine Ehe nur retten, wenn beide Seiten das wollen. Bei den Münchner Philharmonikern und ihrem Noch-Dirigenten Christian Thielemann scheint niemand wirklich großen Wert auf den Fortbestand der Beziehung gelegt zu haben.
Dabei haben, was den Hauptstreitpunkt in dieser Orchester-Dirigenten-Ehe angeht, beide Seiten irgendwie recht: Warum sollte das Orchester nicht bestimmen, mit welchen Künstlern es gerne zusammenarbeiten will? Andererseits: Wer soll die letztendliche künstlerische Verantwortung haben, wenn nicht der Chefdirigent?
Nun hat allerdings Thielemann nicht nur heftig mit einem neuen Partner geflirtet, sondern Fakten geschaffen, noch bevor ein Therapeut die Ehe hätte retten können. Selbst eine Trennung im Guten hat Thielemann so verhindert. Das ist nicht die feine Art.
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Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Selbst der gewiefteste Paartherapeut kann eine Ehe nur retten, wenn beide Seiten das wollen. Bei den Münchner Philharmonikern und ihrem Noch-Dirigenten Christian Thielemann scheint niemand wirklich großen Wert auf den Fortbestand der Beziehung gelegt zu haben.
Dabei haben, was den Hauptstreitpunkt in dieser Orchester-Dirigenten-Ehe angeht, beide Seiten irgendwie recht: Warum sollte das Orchester nicht bestimmen, mit welchen Künstlern es gerne zusammenarbeiten will? Andererseits: Wer soll die letztendliche künstlerische Verantwortung haben, wenn nicht der Chefdirigent?
Nun hat allerdings Thielemann nicht nur heftig mit einem neuen Partner geflirtet, sondern Fakten geschaffen, noch bevor ein Therapeut die Ehe hätte retten können. Selbst eine Trennung im Guten hat Thielemann so verhindert. Das ist nicht die feine Art.
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