Börsentag auf einen Blick: Leichter

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,33 Prozent tiefer bei 5.764 Punkten, nachdem der deutsche Leitindex zum Wochenstart 1,25 Prozent zulegen konnte. Händler verwiesen auf die eher dürftigen Vorgaben von der Wall Street als Dämpfer. So hatte der Dow Jones zwar ein Plus von rund 0,2 Prozent bis zur Schlussglocke gerettet, der Future auf den US-Leitindex verlor seit Xetra-Schluss am Montag aber 0,29 Prozent. Die Börse in Tokio stand derweil nach einem Feiertag mit knapp einem Prozent im Plus. "Insbesondere der ZEW-Index könnte am Vormittag neue Impulse für den Handel geben", sagte Analyst Ben Potter von IG Markets. Die Zahlen von Intel , die Technologietitel bewegen könnten, werden zwar erst nach US-Börsenschluss erwartet, Johnson & Johnson legen allerdings am frühen Nachmittag bereits Zahlen vor.

USA: - LEICHTE GEWINNE - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Montag bis zum Handelsende einen Großteil ihrer zwischenzeitlichen Gewinne eingebüßt. Nichtsdestotrotz reichte dem Leitindex Dow Jones (DJIA) ein mageres Plus von 0,21 Prozent auf 9.885,80 Zähler zum höchsten Schlussstand im laufenden Jahr. Der wieder gestiegene Konjunkturoptimismus stützte die Aktienkurse und spiegelte sich vor allem im Anstieg des Ölpreises wider.

JAPAN: - FEST - In Tokio startete der Nikkei-225-Index nach dem feiertag am Montag mit Gewinnen in die neue Woche. Vor allem Export- und Stahlwerte steuerten zum Plus von knapp einem Prozent bei dem japanischen Leitindex bei.

DAX 5.783,23 +1,25% XDAX 5.759,74 +0,60% EuroSTOXX 50 2.914,35 +1,12% Stoxx50 2.456,89 +0,67% DJIA 9.885,80 +0,21% S&P 500 1.076,19 +0,44% NASDAQ 100 1.729,63 +0,11% Nikkei 10.108,42 +0,92%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - NEUEMISSIONEN DÜRFTEN BELASTEN - Der deutsche Rentenmarkt dürfte am Dienstag Experten zufolge von den zahlreichen Neuemissionen aus dem Staatsbereich belastet werden. Um sie zu kompensieren, müssten die Konjunkturdaten schon schwach ausfallen, hieß es bei der HSH Nordbank. Allerdings stünde nichts marktbewegendes an. Der ZEW werde vermutlich steigen, was aber zu einem Gutteil auf die steigenden Aktiennotierungen während der Befragungsperiode zurückzuführen sei. Den richtungweisenden Euro-Bund-Future sieht das Bankhaus zwischen zwischen 121,70 und 122,81 Punkten.

Bund-Future 122,69 -0,22% T-Note-Future 118,75 0,32% T-Bond-Future 120,97 0,28%

DEVISEN: - NAHE 1,48 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Dienstagmorgen nicht über der am Vortag zwischenzeitlich überwundenen Marke von 1,48 US-Dollar halten können. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,47808 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,4765 (Freitag: 1,4750) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6773 (0,6780) Euro.

(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,4777 +0,00% USD/Yen 89,90 +0,11% Euro/Yen 132,85 +0,12%

ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag nach den deutlichen Vortagsgewinnen leichte Verluste verzeichnet. Am Montag war der US-Ölpreis noch bis auf 74,72 Dollar gestiegen. Der Markt dürfte sich zunächst auf die Veröffentlichung der Geschäftszahlen führender US-Firmen konzentrieren, sagten Händler. Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung sollten den Ölpreis weiter antreiben. Auch der im späteren Tagesverlauf erwartete Monatsbericht der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) könnte für Bewegung sorgen.

WTI (NYMEX) 73,46 -0,28 USD (7:15 Uhr)

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/rum

AXC0012 2009-10-13/07:35