Wolfsburg (BoerseGo.de) - Volkswagen will offenbar die insolvente Karosseriebaufirma Karmann retten. Volkswagen biete für den Cabriospezialisten einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Dabei sei der Kaufpreis keine Verhandlungssache. "Entweder sie akzeptieren, oder das war es", sagte ein Volkswagen-Manager laut Bericht.
Über das VW-Angebot müssen jetzt die Karmann-Eigentümerfamilien Battenfeld, Boll und Karmann entscheiden. Sie verlangen bisher knapp hundert Millionen Euro, so der "Spiegel". Sollte die Übernahme nicht in der nächsten Woche gelingen, könnten bei Karmann endgültig die Lichter ausgehen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete, droht wegen fehlender Mittel bereits am 1. November eine Schließung des Unternehmens.
Karmann produzierte in der Vergangenheit beispielsweise die Cabrio-Version des Audi A4. Die Entscheidung von Audi, die Neuauflage dieses Modells wieder selbst zu fertigen, führte bei Karmann zu einem Auftragsloch, das bisher offenbar nicht mit Ersatzaufträgen gefüllt werden konnte.
Über das VW-Angebot müssen jetzt die Karmann-Eigentümerfamilien Battenfeld, Boll und Karmann entscheiden. Sie verlangen bisher knapp hundert Millionen Euro, so der "Spiegel". Sollte die Übernahme nicht in der nächsten Woche gelingen, könnten bei Karmann endgültig die Lichter ausgehen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete, droht wegen fehlender Mittel bereits am 1. November eine Schließung des Unternehmens.
Karmann produzierte in der Vergangenheit beispielsweise die Cabrio-Version des Audi A4. Die Entscheidung von Audi, die Neuauflage dieses Modells wieder selbst zu fertigen, führte bei Karmann zu einem Auftragsloch, das bisher offenbar nicht mit Ersatzaufträgen gefüllt werden konnte.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)