Der verlustreiche US-Chiphersteller
AMD
Bei Mikroprozessoren und Grafikchips sei 2010 in der Branche insgesamt ein Plus zwischen 10 bis 15 Prozent zu erwarten, sagte AMD-Chef Dirk Meyer am Mittwoch auf einer Analystenkonferenz am Konzernsitz im kalifornischen Sunnyvale. Das wolle AMD schlagen. Finanzchef Thomas Seifert versprach, dass der Schuldenabbau höchste Priorität habe.
Der US-Konzern hatte im vergangenen Jahr sein Kerngeschäft rund um das Chip-Design von der Produktion getrennt. Die Fertigung mit einer der größten Halbleiter-Fabriken in Dresden gliederte AMD in ein eigenes Unternehmen aus. Für das dritte Quartal hatte AMD gerade erst erneut rote Zahlen und sinkende Umsätze vorgelegt. Der Konzern sieht sich bei seiner Sanierung aber im Aufwärtstrend./fd/DP/he
ISIN US0079031078
AXC0263 2009-11-11/23:53