Bonn (ots) - Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT) zieht bei seiner Mitgliederversammlung 2009 eine positive Bilanz: Der kontinuierliche Ausbau des EU-weit wichtigsten Qualitätssicherungs- und Rückverfolgungssystems für Eier aus Boden-, Freiland- und Biohaltung wurde erfolgreich fortgesetzt. Steigende Mitgliederzahlen und eine hohe Marktdurchdringung bescheinigen die gute Arbeit des Vorstands. Bei der Vorstandswahl wurden alle Mitglieder in ihrem Amt bestätigt.
Zu der KAT-Mitgliederversammlung 2009 waren über 100 Teilnehmer der Eierbranche, des Lebensmittelhandels, des Tierschutzes sowie der Futtermittelindustrie am 18. November in Bonn zusammengekommen. KAT kontrolliert die Erzeugung und Qualität von Eiern aus Boden-, Freiland- und Biohaltung, die für den deutschen Markt produziert werden. "In den letzten drei Jahren haben wir das datenbankgestützte Qualitäts- und Rückverfolgungssystem konsequent weiterentwickelt", berichtet der Vorstandsvorsitzende Gregor Zimmerer von der Farm-Ei GmbH & Co. KG in Dietzenbach. "Sowohl in Deutschland als auch in Europa haben wir kontinuierlich neue Systemteilnehmer dazu gewonnen. Darüber hinaus hat KAT weitere Aufgabenbereiche übernommen und für die Zukunft wichtige Projekte initiiert." Rund 95 Prozent der in Deutschland verkauften Eier sind kontrolliert durch KAT.
In Kürze wird KAT auch die Qualität von Eiprodukten kontrollieren. KAT-Geschäftsführer Caspar von der Crone berichtet: "Wir haben das System entsprechend erweitert und angepasst. Die Prüfung von Eiprodukten steht jetzt in den Startlöchern. Das war ein wichtiger Schritt, da Eiprodukte aus alternativ erzeugter Ware noch stark an Bedeutung gewinnen werden." Seinen Mitgliedern will KAT zukünftig noch mehr Synergieeffekte bieten. So soll es möglich sein, Schadstoffuntersuchungen zu bündeln und die Rückstände ebenfalls in der KAT-Datenbank zu erfassen. Darüber hinaus arbeitet der Verein zurzeit gemeinsam mit dem Handel an der Entwicklung einer dem IFS vergleichbaren Zertifizierung, die problemlos für kleinere und mittlere Betriebe umsetzbar ist.
Informationsangebot für Verbraucher ausgebaut
Mit der Website www.was-steht-auf-dem-ei.de bietet KAT auch Konsumenten Transparenz und jede Menge Information über Ei und Henne. Wer dort den Erzeugercode auf dem Ei eingibt, erfährt in Sekundenschnelle, ob der Legebetrieb KAT-Mitglied ist und kontrollierte Qualität anbietet. Ist dies der Fall, sieht der Nutzer zudem, ob sein Ei aus Bio-, Freiland-, Boden-, oder Käfighaltung stammt und erfährt Name und Ort des Legebetriebs. Auch Bilder vom Stall und den Legehennen kann man sich anschauen. Jetzt hat KAT das Angebot noch um ein Forum erweitert, in dem Verbraucher diskutieren und Fragen stellen können, die ihnen rund um das Ei wichtig sind.
KAT als Vorreiter in Sachen Lebensmittelsicherheit in Europa
Vielen europäischen Ländern ist das KAT-System bekannt, weil sie für Deutschland produzieren. In einigen besteht inzwischen großes Interesse, das KAT-System auch für den heimischen Markt einzuführen. Österreich nutzt das System bereits seit vielen Jahren. Als nächstes wird Belgien folgen, wo das KAT-System inzwischen vollständig implementiert ist und am Start steht. "Unser Ziel ist es, das KAT-System für alle europäischen Märkte zu etablieren", so Caspar von der Crone. Der Vorteil des KAT-Systems ist, dass es die gesamte Produktionskette abdeckt: Alle Betriebe, die an der Erzeugung und Vermarktung eines Eies beteiligt sind, sind an das KAT-System angeschlossen - vom Futtermittelhersteller über die Legehennenhalter bis zur Vermarktung. Die Printung der Eier mit dem Erzeugercode erfolgt im Legebetrieb. Um sicherzustellen, dass die Eier aus der deklarierten Haltungsform stammen, werden Analysen zur Herkunftsbestimmung durchgeführt. Auch für Deutschland wird das KAT-System immer wichtiger: "Momentan haben wir in Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von 55 Prozent. Immer mehr Eier stammen aus europäischen Zulieferländern. Deshalb ist es wichtig sicherzustellen, dass die strengen Qualitätsstandards in allen Ländern gleich umgesetzt werden und der Verbraucher auch die Qualität erhält, die er wünscht und bezahlt."
Originaltext: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73754 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73754.rss2
Pressekontakt: Publik. Agentur für Kommunikation GmbH Susanne Kling Rheinuferstraße 9 67061 Ludwigshafen Tel.: 06 21 / 96 36 00-20 Fax: 06 21 / 96 36 00-50 E-Mail: s.kling@agentur-publik.de www.agentur-publik.de
Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT) Caspar von der Crone Holbeinstr. 12 D-53175 Bonn
Tel.: 02 28 / 95 96 0-0 Fax: 02 28 / 95 96 0-50 E-Mail: info@kat.ec www.kat.ec oder www.was-steht-auf-dem-ei.de
Zu der KAT-Mitgliederversammlung 2009 waren über 100 Teilnehmer der Eierbranche, des Lebensmittelhandels, des Tierschutzes sowie der Futtermittelindustrie am 18. November in Bonn zusammengekommen. KAT kontrolliert die Erzeugung und Qualität von Eiern aus Boden-, Freiland- und Biohaltung, die für den deutschen Markt produziert werden. "In den letzten drei Jahren haben wir das datenbankgestützte Qualitäts- und Rückverfolgungssystem konsequent weiterentwickelt", berichtet der Vorstandsvorsitzende Gregor Zimmerer von der Farm-Ei GmbH & Co. KG in Dietzenbach. "Sowohl in Deutschland als auch in Europa haben wir kontinuierlich neue Systemteilnehmer dazu gewonnen. Darüber hinaus hat KAT weitere Aufgabenbereiche übernommen und für die Zukunft wichtige Projekte initiiert." Rund 95 Prozent der in Deutschland verkauften Eier sind kontrolliert durch KAT.
In Kürze wird KAT auch die Qualität von Eiprodukten kontrollieren. KAT-Geschäftsführer Caspar von der Crone berichtet: "Wir haben das System entsprechend erweitert und angepasst. Die Prüfung von Eiprodukten steht jetzt in den Startlöchern. Das war ein wichtiger Schritt, da Eiprodukte aus alternativ erzeugter Ware noch stark an Bedeutung gewinnen werden." Seinen Mitgliedern will KAT zukünftig noch mehr Synergieeffekte bieten. So soll es möglich sein, Schadstoffuntersuchungen zu bündeln und die Rückstände ebenfalls in der KAT-Datenbank zu erfassen. Darüber hinaus arbeitet der Verein zurzeit gemeinsam mit dem Handel an der Entwicklung einer dem IFS vergleichbaren Zertifizierung, die problemlos für kleinere und mittlere Betriebe umsetzbar ist.
Informationsangebot für Verbraucher ausgebaut
Mit der Website www.was-steht-auf-dem-ei.de bietet KAT auch Konsumenten Transparenz und jede Menge Information über Ei und Henne. Wer dort den Erzeugercode auf dem Ei eingibt, erfährt in Sekundenschnelle, ob der Legebetrieb KAT-Mitglied ist und kontrollierte Qualität anbietet. Ist dies der Fall, sieht der Nutzer zudem, ob sein Ei aus Bio-, Freiland-, Boden-, oder Käfighaltung stammt und erfährt Name und Ort des Legebetriebs. Auch Bilder vom Stall und den Legehennen kann man sich anschauen. Jetzt hat KAT das Angebot noch um ein Forum erweitert, in dem Verbraucher diskutieren und Fragen stellen können, die ihnen rund um das Ei wichtig sind.
KAT als Vorreiter in Sachen Lebensmittelsicherheit in Europa
Vielen europäischen Ländern ist das KAT-System bekannt, weil sie für Deutschland produzieren. In einigen besteht inzwischen großes Interesse, das KAT-System auch für den heimischen Markt einzuführen. Österreich nutzt das System bereits seit vielen Jahren. Als nächstes wird Belgien folgen, wo das KAT-System inzwischen vollständig implementiert ist und am Start steht. "Unser Ziel ist es, das KAT-System für alle europäischen Märkte zu etablieren", so Caspar von der Crone. Der Vorteil des KAT-Systems ist, dass es die gesamte Produktionskette abdeckt: Alle Betriebe, die an der Erzeugung und Vermarktung eines Eies beteiligt sind, sind an das KAT-System angeschlossen - vom Futtermittelhersteller über die Legehennenhalter bis zur Vermarktung. Die Printung der Eier mit dem Erzeugercode erfolgt im Legebetrieb. Um sicherzustellen, dass die Eier aus der deklarierten Haltungsform stammen, werden Analysen zur Herkunftsbestimmung durchgeführt. Auch für Deutschland wird das KAT-System immer wichtiger: "Momentan haben wir in Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von 55 Prozent. Immer mehr Eier stammen aus europäischen Zulieferländern. Deshalb ist es wichtig sicherzustellen, dass die strengen Qualitätsstandards in allen Ländern gleich umgesetzt werden und der Verbraucher auch die Qualität erhält, die er wünscht und bezahlt."
Originaltext: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73754 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73754.rss2
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