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US-Konjunkturdaten (25.11.2009)

von Jochen Steffens

Hinweis: Da morgen in den USA Feiertag ist und am Freitag die Börse dort nur eingeschränkt geöffnet wird, wurden die entsprechenden US-Konjunkturdaten bereits heute veröffentlicht.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist überraschend stark von zuvor 501.000 Anträgen auf nunmehr 466.000 gefallen. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 500.000 gerechnet.

Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Zahl der Erstanträge so deutlich fällt. Zunächst kann es sein, dass das Weihnachtsgeschäft neue Jobs generiert. Die Firmen haben alles gekündigt, was zu kündigen ist und nun müssen sie kurzfristig neue Leute anstellen, um das Weihnachtsgeschäft bewältigt zu kriegen. Es kann aber auch sein, dass generell die Unternehmen aufhören zu entlassen, da eine Belebung der Wirtschaft natürlich zu spüren ist.

Der Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan ist im November nach den Ergebnissen der zweiten Umfrage auf 67,4 gestiegen. Analysten hatten nur einen Anstieg auf 66,8 erwartet. Nach der ersten Befragung ergab sich ein Stand von 66,0, nach 70,6 Punkten zuvor.

Der Index für die Erwartungen sank auf 66,5 (Vormonat: 68,6), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage ging auf 68,8 (73,7) zurück.

Die Zahl der in den USA erteilten Baugenehmigungen ist im Oktober gegenüber dem Vormonat um revidiert 4,2% auf einen annualisierten Jahreswert von 551.000 gesunken. Zuvor war ein Rückgang um 10,6% auf annualisiert 529.000 gemeldet worden.

Die Zahl der US-Neubauverkäufe ist im Oktober saisonbereinigt um 6,2% auf einen hochgerechneten Jahreswert von 430.000 Einheiten angestiegen. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang um 1,0% gerechnet. Ein Grund für diese Zunahme ist die Verlängerung von Steuererleichterungen für Erstkäufer bis April kommenden Jahres gewesen.

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ist im Oktober um 0,6% zurückgegangen. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5% gerechnet. Allerdings wurde der Vormonatswert auf plus 2,0%, nach zuvor plus 1,4% nach oben revidiert.

Positiv zu werten ist, dass die Verbraucherausgabe um 0,7% angestiegen sind. Analysten hatten lediglich mit einer Zunahme um 0,6% gerechnet. Der Wert für September wurde auf minus 0,6%, nach zuvor minus 0,5% nach unten revidiert. Diese Nachricht ist eine erste positive Indikation für das Weihnachtsgeschäft.

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