Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autobauer Daimler wird einem Medienbericht zufolge 200 Millionen US-Dollar zahlen, um Ermittlungen in den USA wegen angeblicher Schwarzkonten zu beenden. Untersucht wird, ob die fraglichen Konten zur Zahlung von Bestechungsgeldern an ausländische Entscheidungsträger verwendet wurden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise.
Zwei Daimler-Töchter würden sich nun schuldig bekennen, so Bloomberg. In der Folge könnten die Ermittlungen durch das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC eingestellt werden. Vorher müsse der Vergleich aber noch von einem Richter genehmigt werden. Ein Daimler-Sprecher betonte gegenüber Bloomberg, es sei nicht sicher, ob und wann eine Einigung mit den US-Behörden erreicht werde.
Zwei Daimler-Töchter würden sich nun schuldig bekennen, so Bloomberg. In der Folge könnten die Ermittlungen durch das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC eingestellt werden. Vorher müsse der Vergleich aber noch von einem Richter genehmigt werden. Ein Daimler-Sprecher betonte gegenüber Bloomberg, es sei nicht sicher, ob und wann eine Einigung mit den US-Behörden erreicht werde.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)