
Insbesondere die Kulturunterschiede zwischen beiden Betrieben haben dazu geführt, dass das bestehende Jointventure nicht mehr den gewünschten Wertzuwachs brachte. Diese Kulturunterschiede kamen vor allem in einer unterschiedlichen Ansicht, in der Vermarktung von Verkaufskonzepten und in der Ansteuerung der Culinoma-Betriebe zum Ausdruck. Insbesondere aus diesem Grund und hinsichtlich der Wachstumschancen, die DMG in Deutschland sieht, hat sie beschlossen, den Anteil von Nobia an Culinoma zu übernehmen.
Die heutigen Culinoma-Betriebe und die Firma Pronorm Einbauküchen GmbH erzielen zusammen in 100 Ausstellungsräumen und 2 Fabriken einen Umsatz von über 300 Mio. Euro Zur Culinoma Gruppe gehören die Plana Küchenland GmbH, die Michael Marquardt GmbH, die ASMO GmbH, die Vesta GmbH sowie die Küchenpohl GmbH.
Weil Pronorm ein wichtiger Lieferant von Culinoma und DMG ist, konnte Nobia der Übernahme ihres Anteils an Culinoma zustimmen unter der Bedingung, dass die in ihrem Besitz befindlichen Pronorm-Aktien auch von DMG übernommen werden würden. Trotz des Umstands, dass die Herstellung von Küchenmöbeln für die DMG Gruppe kein Core Business ist, hat DMG gemeint, diesem Wunsch entsprechen zu müssen.
Die Pronorm Einbauküchen GmbH ist von einer ausländischen Gesellschaft gekauft worden, in der DMG ein wichtiger Aktionär ist.
DMG sieht einer noch intensiveren Zusammenarbeit mit der Culinoma Gruppe entgegen und erwartet, dass ihr Beitrag und ihre Erfahrung in den internationalen Märkten für die Gruppe weitere positive Entwicklungen mit sich bringen werden.
Die Geschäftsführer der Culinoma-Betriebe begrüssen die neuen Entwicklungen sehr und die Reaktion der Pronorm-Geschäftsleitung ist wie folgt:
"Wir bekommen einen neuen, starken Besitzer", so Pronorm-Geschäftsführer Heinz Hachmeister. "Damit wird die Kontinuität unseres Betriebes gewährleistet und es wird ein solides Fundament für die Zukunft geschaffen." Die Übernahme durch DMG hat keine Folgen für die heutige Betriebsführung des Unternehmens.
Die Mandemakers Gruppe, von der Herr Ben Mandemakers der Besitzer ist, ist Markführer im niederländischen Küchenmarkt. Der Konzern ist auch in Belgien, Tschechien, Polen und Curaçao vertreten. Neben der Küchenbranche hat der Konzern eine stark wachsende Position im niederländischen Sanitär- und Möbelmarkt. Der Konzern beschäftigt 5.000 Mitarbeiter, hat um die 350 Küchen-, Möbel- und Sanitärausstellungsräume und strebt ein weiteres Wachstum in Europa an. Das Unternehmen von Ben Mandemakers erzielt einen Jahresumsatz von gut 1,3 Milliarden Euro.
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