Ohne Einigung ist am Donnerstagabend (Ortszeit) der "Gesundheitsgipfel" von US-Präsident Barack Obama in Washington zu Ende gegangen. "Beide Seiten stimmen darin überein, dass wir Reformen auf dem Krankenversicherungsmarkt brauchen", sagte Obama in seiner Abschlussbilanz. "Aber über die Einzelheiten gibt es viele Differenzen." In der fast siebeneinhalbstündigen Diskussion mit Vertretern beider Parteien wollte Obama ausloten, ob und wie er seine Gesundheitsreform in letzter Minute vielleicht doch noch durchsetzen kann. Die Republikaner machten dabei vor allem klar, dass sie die Regierungskontrolle über das Gesundheitssystem ablehnen. Sie forderten einen Neuanfang für den Gesetzesprozess./pas/DP/he
AXC0258 2010-02-25/23:52