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US-Anleihen dank Portugal-Bonität im späten Geschäft freundlich

DJ US-Anleihen dank Portugal-Bonität im späten Geschäft freundlich

NEW YORK (Dow Jones)--Wachsende Sorgen über die Schuldenprobleme europäischer Staaten haben die Notierungen der US-Staatsanleihen am Dienstag im späten New Yorker Handel freundlich notieren lassen. Zehnjährige Staatsanleihen mit einem Kupon von 3,625% stiegen um 5/32 auf 99-12/32 und rentierten mit 3,70%. Der mit 4,625% verzinste Longbond gewann 7/32 auf 99-7/32, seine Rendite fiel damit auf 4,67%.

Aber auch eine robuste Nachfrage bei der vom Finanzministerium durchgeführten Auktion neuer Schuldentitel im Umfang von 40 Mrd USD und einer Laufzeit von drei Jahren kam dem Rentenmarkt zu Gute. Die Neuemissionen bildeten den Auftakt für weitere Auktionen im Laufe der Woche. "Die Auktion verlief gut", sagte Rentenstratege Alex Li von Credit Suisse Securities USA. Solange die US-Notenbank bei ihrer Politik der niedrigen Zinsen bleibe, gebe es Nachfrage für US-Papiere am kurzen Ende des Marktes, hieß es weiter.

Rückenwind kam aber einmal mehr auch aus Europa, nachdem die Ratingagentur Fitch Portugal vor einer Bonitätsabstufung gewarnt hatte. Zudem forderte die Ratingagentur, dass der britische Staat seine Finanzen rascher konsolidieren müsse als von der Regierung beabsichtigt. Händler sprachen in der Folge von Kapitalzuflüssen in als vergleichsweise sicher angesehene Staatsanleihen aus den USA und Deutschlands.

"Sorgen bereitet Anlegern nicht nur die Situation in Griechenland", verwies der leitende Rentenhändler Tom Tucci von RBC in New York auf die jüngste Entwicklung in Portugal. Das Problem bestehe darin, dass die zur Lösung der europäischen Schuldenkrise erforderlichen Schritte nicht förderlich für das Wachstum seien. "Letztlich sind die zu erwartenden Schritte Bremsklötze für das Wirtschaftswachstum", so der Marktteilnehmer weiter.

US-Präsident Barack Obama schloss unterdessen eine Beteiligung der USA an möglichen Rettungsplänen für Griechenland aus. Dies sei Sache der EU, sagte Obama im Beisein des griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou in Washington.

DJG/DJN/flf 
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(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2010 17:24 ET (22:24 GMT)

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