Cottbus (ots) - Der Internationale Turnerbund wird seine Weltcups neu ordnen und künftig aller Voraussicht nach eine A- und eine B-Serie aufbieten. In den A-Weltcups werden sich die besten Turner der Welt miteinander messen, in der B-Serie "nur die zweitbesten" dieser Sportart. Die Lausitzer Veranstaltung wird, da sie bestimmte Anforderungen wie Hallengröße oder Preisgeldhöhe nicht erfüllt, im Falle einer erfolgreichen Bewerbung letztgenannter zugeordnet. Auf den ersten Blick scheint das traditionsreiche Cottbuser Turnier der Meister, das am Wochenende bereits seine 34.Auflage erlebt hat, damit aus der 1.Liga abzusteigen. Doch allzu schlimme Auswirkungen sollte dies nicht haben. Im Grunde kann die Weltcup-Veranstaltung in Cottbus schon seit Jahren nur mit Sondergenehmigung durchgeführt werden, da es mit Stuttgart bereits den einen erlaubten deutschen Ausrichter gibt. Künftig würde darüber zunächst einmal mehr Klarheit herrschen. Und vielleicht ist die Neuordnung für das Organisationsteam um Mirko Wohlfahrt auch eine Chance. Denn es sind nicht immer die ganz großen finanziell schwer zu stemmenden Stars, die ein Turnier wertvoll machen, sondern auch jene, die aus deren Schatten heraustreten. Die 34.Auflage hat zum Beispiel auch ohne Fabian Hambüchen sehr gut funktioniert. Zudem ist Wohlfahrt und Co. zuzutrauen, auch künftig eine qualitativ hochwertige Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die angenommen wird. Aus der notwendigen Neuordnung der Weltcup-Serie muss das Cottbuser Turnier der Meister deshalb nicht als Verlierer hervorgehen.
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