Der französische Industriekonzern Alstom
blickt wegen des abschmelzenden Auftragsbuchs
nach einem Rekordjahr vorsichtig auf die kommenden Jahre. In den
kommenden beiden Jahren werde die operative Marge zwischen sieben
und acht Prozent liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris
mit. Im Geschäftsjahr 2009/2010 sei die operative Marge auf 9,1
(Vorjahr: 8,2) Prozent gestiegen. Der Siemens-Konkurrent profitierte dabei als Spätzykliker von einem dickem Auftragsbuch,
das im vergangenen Jahr trotz der Krise zu einem Umsatzplus von fünf
Prozent auf 19,65 Milliarden Euro führte. Der operative Gewinn legte
um 16 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Die Krise schlug sich bei
Alstom vor allem beim Auftragseingang nieder. Dieser sank im
vergangenen Jahr um 39 Prozent auf 14,92 Milliarden Euro. Allerdings
konnte Alstom den Niedergang im vierten Quartal abmildern. Gestützt
auf das deutliche Gewinnplus will Alstom die Dividende um zwölf Cent
auf 1,24 Euro je Aktie erhöhen./zb/wiz
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