Cottbus (ots) - Cottbus hat laut Kindergartenmonitor 2010 die teuersten Kita-Plätze. Das stimmt im Vergleich mit handverlesenen hundert von einigen Zehntausend Kommunen. Potsdam, Bremen und Tübingen haben derselben Studie zufolge auch die teuersten Plätze. Und wenn man lange genug sucht, kann man sich ab einer entsprechend hohen Gehaltsklasse sogar im Spreewald-Städtchen Lübben einen speziellen Elternbeitrags-Fall hinrechnen, der alle vier noch in den Schatten stellt. Aber wie oft tritt so ein Fall für Besserverdienende wirklich ein? Wo treffen sich Statistik und Lebenswirklichkeit? Haben alle die gleiche Berechnungsgrundlage? Ganz fair ist es zudem nicht, Cottbus mit Trier zu vergleichen, wo man sich gar eine Beitragsfreiheit leisten kann. Viele Brandenburger Kommunen sind hoch verschuldet, Cottbus und Potsdam mit Millionen Euro vornweg. Sie können sich nicht einfach "zusammenreißen" und Elternbeiträge senken. Die Kommunalaufsicht stünde ihnen sofort auf den Zehen. Am Ende misst sich Kinderfreundlichkeit nicht nur an Beitragshöhen, sondern auch daran, wie viele das Betreuungsangebot nutzen. In Cottbus sind es immerhin 84 Prozent aller Kinder.
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