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DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Paion - Grundlos gemieden

DJ DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Paion - Grundlos gemieden

Anteilseigner von Paion (WKN A0B 65S) hatten in Sachen Performance in diesem 
Jahr nicht wirklich Grund zur Freude. Vom Hoch im Januar gab die Aktie der 
Aachener Biotech-Firma um mehr als 40 Prozent an Wert ab. Fundamentale 
Gründe für die Talfahrt des Papiers sucht man allerdings vergeblich. 
So macht denn auch Dr. Wolfgang Söhngen, Gründer und Vorstandsvorsitzender 
von Paion, vor allem das Marktumfeld für den Absturz verantwortlich: "Wir 
müssen zur Kenntnis nehmen, dass das schwierige wirtschaftliche Umfeld dazu 
geführt hat, dass sich gerade im Micro-Cap-Bereich die Kurse nicht positiv 
entwickelt haben. Und darunter haben wir natürlich gelitten?, so Söhngen. 
Gleichzeitig verweist er auf aktuelle Analystenreports, die Kursziele von 
3,90 bis 4,50 Euro für die Aktie ausgeben. 
 
Partner gesucht 
Dass die Paion-Aktie vielleicht nicht kurz-, aber mittelfristig wieder in 
diese Kursregionen vorstößt, ist durchaus wahrscheinlich. Denn operativ 
läuft es bei den Aachenern rund. Nachdem es kurzzeitig Irritationen um den 
Hoffnungsträger CNS 7056 gegeben hatte, gab die US-Gesundheitsbehörde FDA 
Ende April grünes Licht für die Aufnahme der klinischen Studie der Phase 
IIb. Damit haben sich die Aussichten, einen finanzstarken Partner für das 
kurz wirkende Narkosemittel zu finden, deutlich verbessert. An Interessenten 
dürfte es kaum mangeln, hat CNS 7056 doch die Perspektive, der neue 
Goldstandard für Anästhetika im Bereich Kurnarnkoese bei Eingriffen wie zum 
Beispiel Darm- oder Magenspiegelung zu werden - und damit die Aussicht auf 
Umsätze von bis zu 500 Millionen Dollar pro Jahr. 
 
Ebenfalls ein Partner gesucht wird für die weitere Entwicklung von M6G. Dem 
Schmerzmittel, das zuletzt etwas im Schatten von CNS 7056 stand, trauen die 
Aachener Spitzenumsätze von bis zu 300 Millionen Dollar jährlich zu. Anleger 
können darauf spekulieren, dass Paion vielleicht sogar noch im laufenden 
Jahr einen finanzkräftigen Partner für den experimentellen Wirkstoff, der 
sich bereits in der entscheidenden Phase klinischer Tests befindet, 
präsentiert. 
 
Finanzierung steht bis 2012 
Finanziell steht Paion gut da. Zum Ende des ersten Quartals 2010 wiesen die 
Aachener einen Cashbestand von 19 Millionen Euro aus. Hinzu kommen 15 
Millionen Euro aus einer Eigenkapitalzusage eines kanadischen 
Finanzinvestors, die Paion in den kommenden drei Jahren bei Bedarf gegen die 
Ausgabe eigener Aktien anzapfen kann. Berücksichtigt man zudem noch 
Meilensteinzahlungen der Partner Acorda und Ono, ist Paion mindestens bis 
Mitte 2012 finanziert. Eingerechnet sind hier genauso wenig mögliche 
Einnahmen aus Partnerschaften für CNS 7056 oder M6G wie weitere 
Meilensteinzahlungen im Zusammenhang mit Projekten wie dem 
Schlaganfallmittel Desmoteplase. Hier geht Paions Partner Lundbeck davon 
aus, dass die Studien 2011 abgeschlossen werden. Im Erfolgsfall winken Paion 
insgesamt dann weitere Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 63 Millionen 
Euro, nebst einer Umsatzbeteiligung im zweistelligen Prozentbereich. 
 
Antizyklisch einsteigen 
Der Markt ignoriert derzeit die gute fundamentale Entwicklung bei Paion. 
Dies können risikobereite Anleger nutzen, um sich bei der Aachener 
Biotech-Firma, die mit einem Börsenwert von aktuell rund 46 Millionen Euro 
im Branchenvergleich viel zu günstig ist, zu positionieren. Auf Sicht von 
zwölf Monaten sieht DER AKTIONÄR ein Kursziel von 3,50 Euro für den Titel. 
 
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet 
unter www.deraktionaer.de 
 
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss 
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / 
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 16, 2010 04:38 ET (08:38 GMT)

© 2010 Dow Jones News
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