Hergiswil (ots) -
- Hinweis: Die Studie "GfK Business-Reflector 2010" kann kostenlos
im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100010243
heruntergeladen werden -
Unternehmen auf dem Prüfstand: GfK Switzerland, Hergiswil (NW)
untersucht mit der repräsentativen Studie "GfK BusinessReflector"
jährlich den Ruf und das Ansehen der Schweizer Top-Unternehmen.
Migros liegt bei der neusten Reputations-Umfrage an der Spitze von 50
führenden Schweizer Firmen. Die UBS bildet nach wie vor das
Schlusslicht, entwickelt sich jedoch positiv.
Migros - das beste Schweizer Unternehmen
Der Migros-Genossenschafts-Bund führt erstmalig die Rangliste der
neuesten repräsentativen Reputations-Umfrage über 50 untersuchte
Firmen an. Die 3'400 Befragten anerkennen Migros als bestes Schweizer
Unternehmen.
Vor einem Jahr lag Migros noch auf dem dritten Rang. Auch der
Hauptkonkurrent Coop konnte die Reputation in diesem Jahr erhöhen und
liegt mit dem 7. Rang weit vorne.
In Zeiten der Krise zählt die regionale oder nationale Verankerung
besonders stark und eine glaubhafte Schweiz-Verankerung stützt die
Reputation. So kann erklärt werden, weshalb die Migros den Sprung
nach vorne auf Platz 1 geschafft hat. Der letztjährige Sieger Swatch
belegt im 2010 den zweiten Platz.
Grossbanken legen auf tiefem Niveau zu
Die Erholung der Wirtschaftskrise und erste Gewinnmeldungen
scheinen das Vertrauen in die Grossbanken zu stärken. Die Finanzkrise
erlebt in der öffentlichen Wahrnehmung im Verlauf von 2009 eine
Zwischenerholung und die Umfrage fand noch vor der Krise der
Regierungen (v.a. Griechenland) statt, welche erneut für
Verunsicherung sorgt.
Grossbanken und Versicherungen profitieren zum
Untersuchungszeitraum (25. März bis 16. April 2010) von diesen
Rahmenumständen. Vor allem UBS und CS können sich stark verbessern,
wenn auch auf tiefem Niveau.
UBS bleibt auf dem letzten Rang, die CS verbessert sich auf Rang
44 (2009: Rang 49). Die unsichere Krisenentwicklung, anhaltende
negativeSchlagzeilen in den Medien sowie laufende Rechtsfälle lassen
die Frage offen, ob diese Entwicklung nachhaltig ist und im 2011
anhält.
SBB und Post verlieren an Reputation
Konnten die SBB und die Post im Krisenjahr 2009 von der
"Krisenresistenz" eines halbstaatlichen Unternehmens profitieren,
verlieren sie in diesem Jahr wieder an Reputation. Die SBB liegt neu
auf Rang 12, die Post auf Rang 22. 2009 erweist sich somit für diese
beiden Unternehmen als "Ausreisser" nach oben, wobei die Post über
die letzten vier Jahre einen leicht positiven, die SBB einen leicht
negativen Trend aufweist.
Aussenseiter Synthes mit Spitzenergebnis
Besondere Beachtung verdient das Biotech-Unternehmen Synthes, das
innerhalb eines Jahres den Sprung auf den 5 Platz (Vorjahr 19)
geschafft hat. Damit weist Synthes den stärksten positiven Trend
aller abgefragten Unternehmen aus.
Informationen zur Studie:
Die repräsentative Studie "GfK Business-Reflector 2010" ist seit
über zwanzig Jahren ein wichtiger Seismograph in der Schweizer
Unternehmenslandschaft. Die Ergebnisse basieren auf über 3'400
Befragungen in der Schweiz. Ziel der Studie ist ein objektives und
präzises Reputations-Monitoring für kommerzielle Unternehmen. Dabei
werden unter anderem Aspekte wie Image, Bekanntheit, Qualität,
Innovation, emotionale Komponenten und - in der Schweiz einzigartig -
Nachhaltigkeit untersucht. Schweizer Firmen können gezielt an ihrem
Ruf arbeiten und sich bewusst positionieren.
Um eine Benchmark in der Schweizer Unternehmenslandschaft zu
etablieren, wird seit 2009 eine Kerngruppe von 50 führenden Schweizer
Unternehmen jährlich abgefragt. Die Auswahl erfolgt nach folgenden
Kriterien: Die wichtigsten Schweizer Branchen entsprechend ihrer
Bruttowertschöpfung, die grössten Schweizer Arbeitgeber und alle 20
SMI-Titel.
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft
für Marketing (GfM) und der Universität Zürich, Forschungsbereich
Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) durchgeführt.
ots Originaltext: GfK Switzerland AG
Internet: www.presseportal.ch
Kontakt:
GfK Switzerland AG:
Matthias Vonwil
Tel.: +41/41/632'94'79
E-Mail: matthias.vonwil@gfk.com
Mobile: +41/79/211'54'04
Universität Zürich/fög:
Dr. Mario Schranz
Tel.: +41/44/635'21'50
E-Mail: mario.schranz@foeg.unizh.ch
- Hinweis: Die Studie "GfK Business-Reflector 2010" kann kostenlos
im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100010243
heruntergeladen werden -
Unternehmen auf dem Prüfstand: GfK Switzerland, Hergiswil (NW)
untersucht mit der repräsentativen Studie "GfK BusinessReflector"
jährlich den Ruf und das Ansehen der Schweizer Top-Unternehmen.
Migros liegt bei der neusten Reputations-Umfrage an der Spitze von 50
führenden Schweizer Firmen. Die UBS bildet nach wie vor das
Schlusslicht, entwickelt sich jedoch positiv.
Migros - das beste Schweizer Unternehmen
Der Migros-Genossenschafts-Bund führt erstmalig die Rangliste der
neuesten repräsentativen Reputations-Umfrage über 50 untersuchte
Firmen an. Die 3'400 Befragten anerkennen Migros als bestes Schweizer
Unternehmen.
Vor einem Jahr lag Migros noch auf dem dritten Rang. Auch der
Hauptkonkurrent Coop konnte die Reputation in diesem Jahr erhöhen und
liegt mit dem 7. Rang weit vorne.
In Zeiten der Krise zählt die regionale oder nationale Verankerung
besonders stark und eine glaubhafte Schweiz-Verankerung stützt die
Reputation. So kann erklärt werden, weshalb die Migros den Sprung
nach vorne auf Platz 1 geschafft hat. Der letztjährige Sieger Swatch
belegt im 2010 den zweiten Platz.
Grossbanken legen auf tiefem Niveau zu
Die Erholung der Wirtschaftskrise und erste Gewinnmeldungen
scheinen das Vertrauen in die Grossbanken zu stärken. Die Finanzkrise
erlebt in der öffentlichen Wahrnehmung im Verlauf von 2009 eine
Zwischenerholung und die Umfrage fand noch vor der Krise der
Regierungen (v.a. Griechenland) statt, welche erneut für
Verunsicherung sorgt.
Grossbanken und Versicherungen profitieren zum
Untersuchungszeitraum (25. März bis 16. April 2010) von diesen
Rahmenumständen. Vor allem UBS und CS können sich stark verbessern,
wenn auch auf tiefem Niveau.
UBS bleibt auf dem letzten Rang, die CS verbessert sich auf Rang
44 (2009: Rang 49). Die unsichere Krisenentwicklung, anhaltende
negativeSchlagzeilen in den Medien sowie laufende Rechtsfälle lassen
die Frage offen, ob diese Entwicklung nachhaltig ist und im 2011
anhält.
SBB und Post verlieren an Reputation
Konnten die SBB und die Post im Krisenjahr 2009 von der
"Krisenresistenz" eines halbstaatlichen Unternehmens profitieren,
verlieren sie in diesem Jahr wieder an Reputation. Die SBB liegt neu
auf Rang 12, die Post auf Rang 22. 2009 erweist sich somit für diese
beiden Unternehmen als "Ausreisser" nach oben, wobei die Post über
die letzten vier Jahre einen leicht positiven, die SBB einen leicht
negativen Trend aufweist.
Aussenseiter Synthes mit Spitzenergebnis
Besondere Beachtung verdient das Biotech-Unternehmen Synthes, das
innerhalb eines Jahres den Sprung auf den 5 Platz (Vorjahr 19)
geschafft hat. Damit weist Synthes den stärksten positiven Trend
aller abgefragten Unternehmen aus.
Informationen zur Studie:
Die repräsentative Studie "GfK Business-Reflector 2010" ist seit
über zwanzig Jahren ein wichtiger Seismograph in der Schweizer
Unternehmenslandschaft. Die Ergebnisse basieren auf über 3'400
Befragungen in der Schweiz. Ziel der Studie ist ein objektives und
präzises Reputations-Monitoring für kommerzielle Unternehmen. Dabei
werden unter anderem Aspekte wie Image, Bekanntheit, Qualität,
Innovation, emotionale Komponenten und - in der Schweiz einzigartig -
Nachhaltigkeit untersucht. Schweizer Firmen können gezielt an ihrem
Ruf arbeiten und sich bewusst positionieren.
Um eine Benchmark in der Schweizer Unternehmenslandschaft zu
etablieren, wird seit 2009 eine Kerngruppe von 50 führenden Schweizer
Unternehmen jährlich abgefragt. Die Auswahl erfolgt nach folgenden
Kriterien: Die wichtigsten Schweizer Branchen entsprechend ihrer
Bruttowertschöpfung, die grössten Schweizer Arbeitgeber und alle 20
SMI-Titel.
Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft
für Marketing (GfM) und der Universität Zürich, Forschungsbereich
Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) durchgeführt.
ots Originaltext: GfK Switzerland AG
Internet: www.presseportal.ch
Kontakt:
GfK Switzerland AG:
Matthias Vonwil
Tel.: +41/41/632'94'79
E-Mail: matthias.vonwil@gfk.com
Mobile: +41/79/211'54'04
Universität Zürich/fög:
Dr. Mario Schranz
Tel.: +41/44/635'21'50
E-Mail: mario.schranz@foeg.unizh.ch
© 2010 news aktuell-CH