Insgesamt konnte Conergy seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten 2010 um rund 80 Prozent auf 389,7 Millionen Euro steigern (Vorjahreszeitraum: 217,6 Millionen Euro). Hierfür war neben einem starken deutschen Markt die ebenfalls gestiegene Nachfrage in den zahlreichen Conergy-Auslandsmärkten verantwortlich; hier erwirtschaften die Hamburger bereits jetzt rund 50 Prozent ihrer Umsätze. Besonders erfreulich entwickelten sich Frankreich, Spanien und Australien, wo sich die Umsätze mehr als verdoppeln konnten. Bei weiter gestiegener Rohertragsmarge konnte Conergy auch das EBITDA um 67,8 Millionen Euro auf 25,8 Millionen Euro verbessern. Auch das EBIT stieg: Fiel im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 53,3 Millionen Euro an, verzeichnet Conergy im ersten Halbjahr 2010 einen Gewinn in Höhe von 12,0 Millionen Euro. In Summe ist Conergy so auch im Nachsteuerergebnis erstmals nach drei Jahren wieder profitabel.
Was der Vorstandsvorsitzende Dieter Ammer zum Ausblick von Conergy sagt, wie er den jüngsten Abverkauf durch die Commerzbank beurteilt und ob er den Konzern jetzt endgültig gerettet sieht, erfahren Sie exklusiv im DAF-Interview.
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