Anzeige
Mehr »
Sonntag, 24.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
284 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Kommentar der Financial Times Deutschland zu Goldpreis - vorab -28. September 2010

DJ Kommentar der Financial Times Deutschland zu Goldpreis - vorab -28. September 2010

GoldpreisIn den Himmel gelobt

Nun ist wieder eine psychologisch wichtige Marke gefallen: Gestern übersprang der Goldpreis erfolgreich die Hürde von 1300 Dollar pro Feinunze. Ein Preis von 1400 Dollar, wenn nicht gar 1500 Dollar sei nur noch eine Frage der Zeit, schwärmen Analysten. Es herrscht Konsens, dass es für das Edelmetall erst mal nur eine Richtung gibt: nach oben.

Bei all dieser Euphorie bleibt jedoch außen vor, dass viele Argumente für einen weiter steigenden Goldpreis auf ziemlich unrealistischen Szenarien beruhen. Sie alle haben etwas mit Angst zu tun. Sei es nun die Angst vor einer Hyperinflation, die Angst vor einem Versagen des Papiergeldsystems oder - etwas abgeschwächt - die Angst vor einem Abwertungswettlauf der großen Weltwährungen. All diese Thesen, die man noch vor ein paar Jahren bestenfalls in Weltuntergangsforen oder auf den Websites von ominösen Goldgurus lesen konnte, haben seit dem Ausbruch der Finanzkrise neue Anhänger gefunden und befeuern die Spekulation.

Die einfache Formel ,,Wenn das Wirtschaftssystem zusammenbricht, ist Gold der sichere Hafen" hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass sich der Anteil von Privatanlegern am Goldumsatz von 18 auf 40 Prozent mehr als verdoppelt hat. Was aber, wenn die Welt doch nicht vor die Hunde geht? In Deutschland spricht man mittlerweile immerhin schon von einem neuen Wirtschaftswunder. Und auch in den USA glaubt nur eine Minderheit der Ökonomen an eine Rückkehr der Rezession. Die Konsequenz der sich häufenden Gute-Laune-Meldungen: Wenn die Abwertungsspirale doch nicht in Gang kommt oder die Konjunktur anzieht und sich Aktien deshalb wieder rentieren, kann der Goldkurs sehr schnell wieder sinken.

Wer dennoch lieber Pessimist bleibt und sich mit Gold derzeit am sichersten fühlt, sollte zumindest nicht alles auf eine Karte setzen und seine Anlagen diversifizieren. Dieser Rat gilt übrigens immer - es sei denn, die Welt geht gerade unter.
[www.guj.de] 
 
G+J Wirtschaftsmedien GmbH & Co. KG 
 
Stubbenhuk 3 
20459 Hamburg 
 
G+J Wirtschaftsmedien GmbH & Co. KG | 
Sitz: Hamburg, Amtsgericht Hamburg HRA 92810 | 
Komplementärin: G+J Wirtschaftsmedien Beteiligungs GmbH | 
Sitz: Hamburg, Amtsgericht 
Hamburg HRB 70371 | 
Geschäftsführer: Ingrid M. Haas, Dr. Bernd Buchholz | 

(END) Dow Jones Newswires

September 27, 2010 13:10 ET (17:10 GMT)

© 2010 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

In unserem kostenlosen Spezial-Report zeigen wir Ihnen, welche Tech-Aktien am stärksten gefährdet sind und wie Sie Ihr Depot vor dem Platzen der Blase schützen könnten.

Holen Sie sich den neuesten Report!

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.