New York (BoerseGo.de) - In den USA wird sich die Regierung in den kommenden 12 Monaten einem Druck zu Rettungsaktionen für finanziell notleidende Bundesstaaten gegenüber stehen. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg die bekannte Bankanalystin Meredith Whitney aus. Die Bundesstaaten hätten zu viele Schulden angehäuft. Daraus sei eine nicht aufrecht zu erhaltende Lücke zwischen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen entstanden. Die Leute würden daran glauben, dass die Regierung diesen Bundesstaaten aus der Klemme hilft. Dabei handle es sich aber um ein unglaublich kontroverses Thema. Letztendlich dürften derartige Rettungsaktionen politisch undurchführbar bleiben.
Whitneys Erklärung fällt zusammen mit ihrer Veröffentlichung einer Einschätzung zur finanziellen Stärke der 15 größten Bundesstaaten. Dieser Bericht habe zu dessen vollständigen Erstellung eine Zeit von zwei Jahren in Anspruch genommen. Danach weise Kalifornien die schlechteste Finanzlage auf. In der zweitschlechtesten Verfassung würden sich New Jersey, Illinois und Ohio befinden. Zuletzt warnte der bekannte Milliarden-Investor Warren Buffet vor der Möglichkeit von weit verbreiteten Zahlungsausfällen in dem 2,8 Billionen Dollar schweren Markt für Kommunalanleihen.
Whitneys Erklärung fällt zusammen mit ihrer Veröffentlichung einer Einschätzung zur finanziellen Stärke der 15 größten Bundesstaaten. Dieser Bericht habe zu dessen vollständigen Erstellung eine Zeit von zwei Jahren in Anspruch genommen. Danach weise Kalifornien die schlechteste Finanzlage auf. In der zweitschlechtesten Verfassung würden sich New Jersey, Illinois und Ohio befinden. Zuletzt warnte der bekannte Milliarden-Investor Warren Buffet vor der Möglichkeit von weit verbreiteten Zahlungsausfällen in dem 2,8 Billionen Dollar schweren Markt für Kommunalanleihen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)