Bei der am 2. und 3. November anstehenden Sitzung der Federal Reserve rechnen Teilnehmer mit Aussagen zum weiteren "Quantitative Easing". "Es ist weiter unklar, wie der Devisenmarkt auf die Aussagen der Federal Reserve reagieren wird", sagte ein Analyst. Der Markt befürchte einen sich weiter verstärkenden Yen, was Sorgen über die weitere Entwicklung der Unternehmensergebnisse wecke. Am Berichtstag sei der Markt zwischenzeitlich kurz ins Plus gelaufen, da die guten Vorgaben von den Börsen der Region gestützt hätten, so Teilnehmer. Unter Druck standen Toyota Motor, nachdem der japanische Autohändler-Verband einen heimischen Verkaufsrückgang im Oktober von 24,2 Prozent zum Vorjahr berichtet hat. Die Aktie verlor 1,6 Prozent auf 2.812 Yen. Hier belasteten auch Sorgen wegen der weiteren Entwicklung des Yen. Brokerhäuser litten unter einem schlechten Sentiment und standen unter Druck. So gaben Nomura Holdings 5 Prozent auf 397 Yen nach. All Nippon Airways gaben 3,9 Prozent auf 293 Yen ab, nachdem der Vorwurf der Kartellabsprachen erhoben wurde.
Zudem gab es robuste Konjunkturdaten aus China. Der offizielle Einkaufsmanager-Index ist im Oktober auf 54,7 (September: 53,7) Zähler gestiegen. Ein Händler nannte dazu eine Konsensprognose von 53,5 Punkten. Der von der Bank HSBC ermittelte Einkaufsmanager-Index legte auf 54,8 von 52,9 im September zu und somit noch etwas stärker als die offizielle Umfrage. Mehr von Andreas Lipkow.
Zudem gab es robuste Konjunkturdaten aus China. Der offizielle Einkaufsmanager-Index ist im Oktober auf 54,7 (September: 53,7) Zähler gestiegen. Ein Händler nannte dazu eine Konsensprognose von 53,5 Punkten. Der von der Bank HSBC ermittelte Einkaufsmanager-Index legte auf 54,8 von 52,9 im September zu und somit noch etwas stärker als die offizielle Umfrage. Mehr von Andreas Lipkow.