Düsseldorf (BoerseGo.de) - Dirk Müller, der ehemalige Anleihenhändler und langjährige Kursmakler an der Börse Frankfurt, zeigt sich laut Handelsblatt-Bericht verärgert über die aktuelle Politik der US-Notenbank. Der in Deutschland unter Anlegerkreisen besser unter dem Namen "Mister Dax" bekannte Müller kritisiert die US-Zentralbanker in seiner Internet-Seite "cashkurs" wörtlich: "Die Blase der Staatsanleihen wird nochmals mit Macht aufgepustet und das, obwohl sie ohnehin schon vor der Explosion steht." Und in einem aktuell in der Finanzzeitschrift "Focus Money" gestern erschienenen Interview warnt Müller in Richtung US-Märkte: "...die Risse sind noch immer da. Schauen Sie nur auf den Immobilienmarkt in den USA: Der Wert der privaten Immobilien liegt bei 6,4 Billionen US-Dollar." Müller weiter: "Auf Ihnen aber lasten Hypotheken von 10,4 Billionen. Es gibt also eine Unterdeckung von vier Billionen Dollar. Allein in den USA."