Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Klaus J. Bade, hat die von Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) angekündigte Bildung eines Beirats für Integration gelobt. "Das ist ein Brückenschlag zwischen den immer wieder auftauchenden Leuchtfeuern der Integrationspolitik", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Jetzt wird der Dialog auf Dauer geschaltet. Und ein reines Akklamationsgremium wird das sicherlich nicht sein. Die Verbände schicken da schon Leute rein, die kritisch sind." Bade beklagte hingegen, dass es "drei Integrationszentren" gebe - das Bundesinnenministerium, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie Frau Böhmer. "Das ist keine allzu einfache Situation, was die Kooperation angeht." Für die Schaffung des von Böhmer favorisierten Integrationsministeriums sei es jedoch "zu spät. Das hätte man vor 15 Jahren machen müssen, als die Integrationsverwaltung noch nicht so viele Füße ausgebildet hatte."
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