EMFIS.COM - Die finanzschwachen Staaten der Euro-Zone kippen wie Dominosteine. Griechenland und Irland mussten bereits mit Unsummen ausgekauft werden; Portugal kämpft noch verzweifelt einen aussichtslosen Kampf um das Vertrauen der Märkte. Derweil erscheint auch ein Zusammenbruch Spaniens nicht mehr ausgeschlossen, und selbst Belgien wird inzwischen als potenzieller Kandidat für den EU-Rettungsschirm gehandelt.
Indessen tritt aus Fernost ein Retter auf den Plan, der besonders tiefe Taschen hat. Es ist die Volksrepublik China, die sich jetzt der europäischen Pleitestaaten angenommen hat. Peking zeigt sich generös und spendabel. Sowohl den Griechen als auch den Portugiesen wurden bereits umfangreiche Käufe von Staatsanleihen zugesagt. Demnächst dürfte auch der Erwerb zusätzlicher spanischer Bonds angekündigt werden. Dabei wird Peking einmal mehr versichern, uneingeschränktes Vertrauen in Spaniens Zahlungsfähigkeit zu haben. Am Markt wird gemunkelt, dass China bereits 10 Prozent der spanischen Staatstitel hält.
Chinas Einsatz zugunsten der leidgeprüften Euro-Länder macht einmal mehr deutlich, wie sehr sich die wirtschaftlichen und fiskalischen Gewichtungen verschoben haben. Durch riesige Handelbilanzüberschüsse und Währungsinterventionen häufte das Reich der Mitte bis dato Devisen im Umfang von 2,9 Billionen Dollar an. Dies sind die größten Währungsreserven der Welt. Darüber hinaus hilft das Land nicht nur den schwächeren Eurostaaten aus der Patsche, sondern finanziert seit Jahren maßgeblich das gewaltige US-Staatsdefizit. Die Amerikaner stehen bei China mit über 900 Milliarden Dollar in der Kreide. Damit ist das Land der mit Abstand größte Gläubiger der Vereinigten Staaten.
Natürlich ist Pekings Engagement nicht selbstlos. Es liegt nahe, dass Chinas Wirtschaftslenker wenig Interesse an einem Zusammenbruch der Euro-Zone haben, die immerhin den wichtigsten Absatzmarkt für chinesische Waren darstellt. Vielsagend ist aber, mit welcher Selbstverständlichkeit das Land inzwischen schwerwiegende finanzielle Verpflichtungen eingehen kann, um die sich die klammen EU-Nachbarstaaten herumdrücken müssen. Aus dem Billigheimer und Entwicklungshilfe-Empfänger von einst ist ein ökonomischer Riese geworden. Spätestens mit den chinesischen Stützungsaktionen für den Euroraum dürfte jedem EU-Bürger aufgegangen sein, dass China inzwischen zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen ist.
Das weltweite Wachstum, und die wirtschaftliche Dynamik und Finanzkraft haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in einem enormen Ausmaß in Richtung Asien verschoben. Durch die Finanzkrise, die einen nicht unerheblichen Teil der westlichen Industrienationen auf Jahre hinweg lähmen wird, wurde diese Entwicklung zusätzlich zementiert. Die hiesigen Unternehmer und die Politik sind sich dieser Veränderungen wohl bewusst. Es scheint, dass nur die Investoren noch nicht recht erkannt haben, wohin die Reise geht.
Unserer Meinung nach gibt es weltweit keine Wirtschaftregion, die für Anleger vergleichbare Chancen bietet wie der asiatische Raum. Mit unseren Empfehlungen in ASIEN-Trends treten wir gerne Woche für Woche den Beweis dafür an.
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Indessen tritt aus Fernost ein Retter auf den Plan, der besonders tiefe Taschen hat. Es ist die Volksrepublik China, die sich jetzt der europäischen Pleitestaaten angenommen hat. Peking zeigt sich generös und spendabel. Sowohl den Griechen als auch den Portugiesen wurden bereits umfangreiche Käufe von Staatsanleihen zugesagt. Demnächst dürfte auch der Erwerb zusätzlicher spanischer Bonds angekündigt werden. Dabei wird Peking einmal mehr versichern, uneingeschränktes Vertrauen in Spaniens Zahlungsfähigkeit zu haben. Am Markt wird gemunkelt, dass China bereits 10 Prozent der spanischen Staatstitel hält.
Chinas Einsatz zugunsten der leidgeprüften Euro-Länder macht einmal mehr deutlich, wie sehr sich die wirtschaftlichen und fiskalischen Gewichtungen verschoben haben. Durch riesige Handelbilanzüberschüsse und Währungsinterventionen häufte das Reich der Mitte bis dato Devisen im Umfang von 2,9 Billionen Dollar an. Dies sind die größten Währungsreserven der Welt. Darüber hinaus hilft das Land nicht nur den schwächeren Eurostaaten aus der Patsche, sondern finanziert seit Jahren maßgeblich das gewaltige US-Staatsdefizit. Die Amerikaner stehen bei China mit über 900 Milliarden Dollar in der Kreide. Damit ist das Land der mit Abstand größte Gläubiger der Vereinigten Staaten.
Natürlich ist Pekings Engagement nicht selbstlos. Es liegt nahe, dass Chinas Wirtschaftslenker wenig Interesse an einem Zusammenbruch der Euro-Zone haben, die immerhin den wichtigsten Absatzmarkt für chinesische Waren darstellt. Vielsagend ist aber, mit welcher Selbstverständlichkeit das Land inzwischen schwerwiegende finanzielle Verpflichtungen eingehen kann, um die sich die klammen EU-Nachbarstaaten herumdrücken müssen. Aus dem Billigheimer und Entwicklungshilfe-Empfänger von einst ist ein ökonomischer Riese geworden. Spätestens mit den chinesischen Stützungsaktionen für den Euroraum dürfte jedem EU-Bürger aufgegangen sein, dass China inzwischen zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen ist.
Das weltweite Wachstum, und die wirtschaftliche Dynamik und Finanzkraft haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in einem enormen Ausmaß in Richtung Asien verschoben. Durch die Finanzkrise, die einen nicht unerheblichen Teil der westlichen Industrienationen auf Jahre hinweg lähmen wird, wurde diese Entwicklung zusätzlich zementiert. Die hiesigen Unternehmer und die Politik sind sich dieser Veränderungen wohl bewusst. Es scheint, dass nur die Investoren noch nicht recht erkannt haben, wohin die Reise geht.
Unserer Meinung nach gibt es weltweit keine Wirtschaftregion, die für Anleger vergleichbare Chancen bietet wie der asiatische Raum. Mit unseren Empfehlungen in ASIEN-Trends treten wir gerne Woche für Woche den Beweis dafür an.
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