Berlin (ots) - Die Moderne ist im Zeitalter der Globalisierung in den arabischen Gesellschaften angekommen. In unterschiedlichem Maße. Teilweise bildet sie nur Inseln, die noch nicht miteinander verbunden sind. Dieses Nebeneinander wird zu Eruptionen führen. Aber der Islamismus im Sinne einer alternativen politischen und gesellschaftlichen Organisation hat an Glanz verloren. Die Menschen sind heute weniger anfällig für Ideologien - sie wollen Taten sehen. Nicht die Islamische Revolution im Iran 1979 ist ein Vorbild. Eher der Erfolg der türkischen Islamisten, die demokratisch an die Macht kamen und dem Land wirtschaftlichen Aufschwung bescheren, ohne die Freiheiten einzuschränken.
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