Themen heute:
Nur jeder zweite Deutsche überprüft seine Nebenkostenabrechnung /// PSD Bank Rhein-Ruhr: Nase vorn bei Kreditkonditionen /// Börsenrückblick mit Karlheinz Kron
1.
Zu Anfang des Jahres erhalten viele Haushalte wieder ihre alljährliche Nebenkostenabrechnung. Ob diese auch korrekt ausgeführt wurde, überprüft allerdings nur jeder zweite Deutsche. Das ergab eine repräsentative Befragung von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Und so wird vor allem von Mietern viel Geld verschenkt! Laut dem Deutschem Mieterbund ist jede zweite Abrechnung falsch, da beispielsweise der Mieter mit Kosten belastet wird, die der Eigentümer selbst tragen müsste. Die Notwendigkeit, die Nebenkostenabrechnung genau zu kontrollieren, sehen aber nur 52 Prozent der Deutschen. 13 Prozent hingegen vertrauen grundsätzlich oder aufgrund der bisherigen Erfahrung auf die Richtigkeit. 17 Prozent überfliegen nur die einzelnen Posten und 16 Prozent genügt ein Blick auf den Endbetrag, um abzuschätzen, ob dieser realistisch ist. Am genauesten achten die Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 Euro darauf, ob ihnen zu viel angelastet wurde. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung mit 52 Prozent rechnen in dieser Gruppe sogar 69 Prozent die Aufstellung genau nach.
2.
Die PSD Bank Rhein-Ruhr führt mit weiteren PSD Banken bundesweit bei einem Vergleich der günstigsten Konditionen für Ratenkredite. Das hat die unabhängige Finanzberatung FMH jetzt ermittelt. Die Genossenschaftsbank mit Niederlassungen in Düsseldorf, Dortmund und Essen bietet bonitätsunabhängige Standardkonditionen mit einem effektiven Jahreszins in Höhe von 4,77 %.
3.
Und damit geht es nach München zum Börsenrückblick mit Karlheinz Kron von der Partners Vermögensmanagment AG!
Diese Woche gab es zwei sehr interessante Entwicklungen. Zum einen waren da die Zahlen von Siemens. Das Unternehmen überzeugte die Anleger nicht nur mit dem Ergebnis des letzten Geschäftsjahres, sondern auch mit dem Ausblick. So wurde am Mittwoch der Dividendenabschlag von EURO 2,70 pro Aktie, oder rund 3%, nicht nur zur Gänze aufgeholt, nein, die Aktie legte darüber hinaus sogar noch ein weiteres Prozent zu. Das zweite "Highlight" der Woche war das Gold. Es verlor mittlerweile seit Jahresanfang über 5%. Schuld daran sind vor allem Fonds die mit Gold hinterlegt sind. Im Laufe der Woche kam es bei diesen Fonds zu größeren Verkäufen. Daraufhin mussten die Gesellschaften effektives Gold über den Markt verkaufen. Da die Weltwirtschaft besser läuft als erwartet scheinen die Ängste und damit das Vertrauen in Gold "verflogen" zu sein.
Soweit unser Börsenrückblick mit Karlheinz Kron.