Themen heute:
Chevrolet überzeugt mit ausgezeichneten Ergebnissen in Europa /// Ford unterstützt seit 60 Jahren den Karneval in Köln /// Opel startet Werbekampagne mit Lena und dem neuen Corsa /// Deutliche Kostensteigerung für Autobranche durch neue EU-Klima-Auflagen ab 2013
1.
Mit 477.194 abgesetzten Fahrzeugen im vergangenen Jahr konnte Chevrolet ein Plus von 12 Prozent im Vergleich zu 2009 erzielen. Das ist das zweitbeste Ergebnis, das bis jetzt in Europa erreicht wurde. Chevrolets Marktanteil in Europa liegt nun mit 2,5 Prozent auf einem Allzeithoch. Mit 2,7 Prozent im vierten Quartal 2010, beziehungsweise 3,0 Prozent im Dezember 2010 konnten weitere Marktanteilsrekorde erzielt werden. Im Jahreszeitraum wurde der Marktanteil in insgesamt 21 europäischen Ländern gesteigert. Chevrolet erzielte in elf europäischen Absatzmärkten neue Marktanteilsrekorde, in Westeuropa sind dies Österreich, Dänemark, Portugal und Spanien), in Zentral- und Osteuropa Bosnien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Slowenien, die Türkei und Usbekistan. In Russland verteidigte Chevrolet seine Position als Nummer eins bei den ausländischen Marken mit einem Marktanteil von 5,9 Prozent erfolgreich.
2.
Seit genau 60 Jahren macht Ford den Karneval in der Domstadt mobil. Das Kölner Dreigestirn der Session 2011 hat am Dienstag drei Ford Galaxy Ghia für seine Fahrten in der närrischen Zeit übernommen. Prinz, Bauer und Jungfrau fahren während der Session zu mehr als 300 Auftritten in Modellen des Unternehmens.
3.
Opel startet die erste TV-, Print- und Online-Werbekampagne mit der Eurovision Song Contest-Gewinnerin Lena. Hauptdarsteller dieser breit angelegten Aktion ist neben der Markenbotschafterin der neue Corsa Satellite - gut eine Woche vor seiner Markteinführung beim Händler am 29. Januar.
4.
Durch die ab 2013 gültige nächste Stufe des Emissionsrechtehandels kommen auf die deutschen Autohersteller und -zulieferer erhebliche Mehrbelastungen zu. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 2/2011, EVT 20. Januar) aus einer dem Magazin exklusiv vorliegenden Studie der Beratungsgesellschaft Management Engineers zitiert, steigen die Kosten beispielsweise für die Modellpalette eines Massen-Herstellers wie Volkswagen ab 2013 um bis zu 1,3 Milliarden Euro. Für die Produktion der Modelle eines Premium-Herstellers wie BMW laufen danach Mehrkosten von rund 460 Millionen Euro auf.