Die Wirtschaftsnachrichten vom 13 Januar 2011
Themen heute:
Zahl der Firmeninsolvenzen im Jahr 2010 rückläufig /// Sicher und einfach mit dem Mobiltelefon bezahlen //// Volksbanken und Raiffeisenbanken mit bundesweit flächendeckendem Geldautomatennetz
1.
2010 meldeten 32.280 Unternehmen in Deutschland ihre Zahlungsunfähigkeit. Nach einer aktuellen Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Bürgel sind das 4,4 Prozent oder 1.482 Firmeninsolvenzen weniger als im Vorjahr. Die derzeit positive Entwicklung hat nach Ansicht von Bürgel ihre Ursache vor allem in der verbesserten Binnenkonjunktur, den steigenden Exportraten und der Kreditmarkterholung. Während die Finanzkrise das schwache erste Quartal noch deutlich prägte, gehen jüngste Konjunkturprognosen, etwa des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das laufende Jahr von einem Wirtschaftswachstum aus. Dies werde sich in einem weiteren Rückgang von Firmeninsolvenzen ausdrücken.
2.
Internet und Mobiltelefone sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dank mpass wachsen beide Medien weiter zusammen: Bei Online-Bestellungen kann durch diese neue Technologie der Einkauf mit dem Mobiltelefon bezahlt werden. ConCardis hat die erfolgreiche E-Payment-Lösung ConCardis PayEngine um die Abwicklung des Bezahlsystems mpass erweitert und ermöglicht Händlern so Zugang zu allen deutschen Mobilfunknutzern. Für Webshop-Betreiber ist das Angebot verschiedener Bezahlverfahren von großer Bedeutung, denn gerade im World Wide Web möchte der Kunde die Wahl haben. Mehr Zahlungsarten führen zu weniger Kaufabbrüchen und zu gleichzeitig höherem Umsatz. Mit mpass sind sichere Online-Zahlungen garantiert, da die Transaktionen über das persönliche Mobiltelefon autorisiert und keinerlei sensible Daten wie z.B. die Kontoverbindung übermittelt werden. Der Kunde benötigt lediglich seine Mobiltelefonnummer und seine persönliche mpass-PIN. Bei der Bezahlung erhält der Kunde dann eine SMS mit dem Namen des Händlers sowie dem Gesamtbetrag. Zur Bestätigung der Zahlung muss diese SMS mit "Ja" beantwortet werden.
3.
Volksbanken und Raiffeisenbanken verfügen über eines der dichtesten Geldautomatennetze Europas. Die Genossenschaftsbanken stellen ihr Geldautomatennetz gegen Gebühr auch in Zukunft den Kunden anderer Kreditinstitute zur Verfügung, die anfallende Servicegebühr für die Bargeldbereitstellung, sprich die Geldabhebung, wird ab dem 15. Januar 2011 wird dabei vor der Abhebung angezeigt.