Themen heute:
Deutsche Versicherungsmakler AG: Rekordzahlen mit Sachversicherungen /// Umfrage: Deutsche vertrauen Apothekern /// Nur jeder dritte Kunde versteht die "Waschzettel" der Banken und Versicherer
1.
Ein Rekordergebnis erzielte die Deutsche Versicherungsmakler AG, DEMA , im Geschäftsjahr 2010. Wie der Regensburger Sachversicherungsspezialist bekannt gab, stiegen die Provisionserlöse auf über 10,2 Millionen Euro , 2009: waren es noch 7,3 Millionen Euro. Der Vertragsbestand erhöhte sich auf 415.000 Verträge Die DEMA gehört zur TELIS-Gruppe und bietet Maklern und Finanzdienstleistern Sachkonzepte an. Zudem optimiert sie das Sachgeschäft mit innovativen und zeitsparenden Dienstleistungen. Laut Vorstand Tino Blumenthal konzentriert sich das Unternehmen konsequent auf die Bedürfnisse von Finanzdienstleistern. Mit dieser Strategie hat das Unternehmen das beste Jahr der 18-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt.
2.
Die Deutschen können und wollen sich auf ihre Apotheker verlassen. 86 Prozent der Bundesbürger haben ein "sehr hohes" oder "ziemlich hohes" Vertrauen in den pharmazeutischen Berufsstand. Diese Imagewerte der Apotheker liegen damit über dem europäischen Durchschnitt. Für die repräsentative Studie "Reader's Digest European Trusted Brands 2011" wurden mehr als 33.000 Menschen in 16 europäischen Ländern, darunter mehr als 7.000 in Deutschland, befragt.
3.
Wenn Bank- und Versicherungskunden einen Vertrag abschließen, ist sich die Mehrzahl von ihnen nicht sicher, was sie da unterschreiben. Denn nur für 36 Prozent der Kunden waren die ihnen zuletzt von ihrer Bank oder Versicherung ausgehändigten Produktinformationen gut verständlich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der exameo GmbH - Europäisches Institut für verständliche Information, der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. Das Kauderwelsch der Finanzindustrie hat gravierende Folgen: So gab jeder vierte der Befragten an, bei dem ihm zuletzt angebotenen Finanzprodukt aufgrund der unverständlichen Produktinformationen den Abschluss verweigert zu haben. Die meisten von ihnen dürften dabei "Wiederholungstäter" sein. Haben doch mehr als 60 Prozent der Bank- und Versicherungskunden in den vergangenen Jahren mit derselben Begründung schon mindestens einmal vom Kauf eines Finanzprodukts Abstand genommen. Dass knapp jeder fünfte Kunde trotz zu komplizierter Vertragsunterlagen einen Abschluss getätigt hat, sollte dabei für die Branche kein Trost sein.