Krefeld (ots) - Ein neues, superelastisches Gelenkimplantat bietet Hoffnung für Patienten mit einer Verschleißerkrankung der Fingerendgelenke (Heberden-Arthrose). Damit können bei einer Gelenkversteifung nun besonders solide Ergebnisse erzielt werden. Eine der führenden Adressen für diese innovative Therapie ist die Manus Klinik in Krefeld.
Wenn die Knorpel der Fingerendgelenke im fortgeschrittenen Lebensalter verschleißen und die knöchernen Fingerglieder ungeschützt aneinander reiben, sind Schmerzen, Kraftverlust und reduzierte Beweglichkeit die Folge. Lassen sich die Beschwerden durch konservative Behandlungsmaßnahmen nicht mehr lindern oder hat sich das Gelenk bereits verformt, ist eine operative Gelenkversteifung (Arthrodese) meist unumgänglich. Da die Fingerendgelenke nur an rund drei Prozent aller Fingerfunktionen beteiligt sind, ist ein beschwerdefreies, unbewegliches Gelenk besser als ein schmerzendes, das funktionsfähig bleibt.
"Zur Versteifung verwenden wir statt Schrauben und Drähte neuerdings das so genannte X-Fuse", erläutert Petra Boesing, Fachärztin für Chirurgie und Handchirurgie in der Manus Klinik Krefeld. Dieses x-förmige Implantat wird in die Markhöhle der beiden am Gelenk aufeinandertreffenden Fingerknochen eingesetzt. Dort fungiert es als festes Verbindungsglied, sodass sich das Gelenk nicht mehr beugen lässt. Da das Implantatmaterial besonders elastisch ist, passt es sich optimal an die individuellen anatomischen Voraussetzungen der Patienten an und bietet ein zuverlässiges und lange haltbares Ergebnis.
Die Vorteile liegen auf der Hand: kaum Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Wassereinlagerungen, kein - wie bei einer Versteifung mittels Schrauben - an der Fingerkuppe austretendes Metallende oder störende Narben. X-Fuse wird direkt an Ort und Stelle eingebracht und muss - anders als Schrauben oder Drähte - nicht wieder entfernt werden. Das verringert das Infektionsrisiko und erspart den Patienten einen zweiten Eingriff. Bereits rund vier Wochen nach der Operation haben die Patienten wieder alles bestens im Griff.
Mehr Informationen: www.manus-klinik.de und www.memometal.com
Originaltext: Manus Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/100636 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_100636.rss2
Pressekontakt: MIT-SCHMIDT Kommunikation GmbH Naciye Schmidt Wartenau 8 22089 Hamburg Tel.: +49(0)40 - 41 40 63 9-16 schmidt@mit-schmidt.com
Wenn die Knorpel der Fingerendgelenke im fortgeschrittenen Lebensalter verschleißen und die knöchernen Fingerglieder ungeschützt aneinander reiben, sind Schmerzen, Kraftverlust und reduzierte Beweglichkeit die Folge. Lassen sich die Beschwerden durch konservative Behandlungsmaßnahmen nicht mehr lindern oder hat sich das Gelenk bereits verformt, ist eine operative Gelenkversteifung (Arthrodese) meist unumgänglich. Da die Fingerendgelenke nur an rund drei Prozent aller Fingerfunktionen beteiligt sind, ist ein beschwerdefreies, unbewegliches Gelenk besser als ein schmerzendes, das funktionsfähig bleibt.
"Zur Versteifung verwenden wir statt Schrauben und Drähte neuerdings das so genannte X-Fuse", erläutert Petra Boesing, Fachärztin für Chirurgie und Handchirurgie in der Manus Klinik Krefeld. Dieses x-förmige Implantat wird in die Markhöhle der beiden am Gelenk aufeinandertreffenden Fingerknochen eingesetzt. Dort fungiert es als festes Verbindungsglied, sodass sich das Gelenk nicht mehr beugen lässt. Da das Implantatmaterial besonders elastisch ist, passt es sich optimal an die individuellen anatomischen Voraussetzungen der Patienten an und bietet ein zuverlässiges und lange haltbares Ergebnis.
Die Vorteile liegen auf der Hand: kaum Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Wassereinlagerungen, kein - wie bei einer Versteifung mittels Schrauben - an der Fingerkuppe austretendes Metallende oder störende Narben. X-Fuse wird direkt an Ort und Stelle eingebracht und muss - anders als Schrauben oder Drähte - nicht wieder entfernt werden. Das verringert das Infektionsrisiko und erspart den Patienten einen zweiten Eingriff. Bereits rund vier Wochen nach der Operation haben die Patienten wieder alles bestens im Griff.
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