
"Wir stehen weiterhin in sehr ernsthaften Gesprächen mit der niedersächsischen Landesregierung und mit der Deutschen Bank, die den Verkauf der Wilhelmshavener Raffinerie betreuen sollte", erläutert Hippenstiel seine Bemühungen. "Es ist uns gelungen, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank die Dramatik des drohenden Verlusts Hunderter Arbeitsplätze in der Region zu verdeutlichen. Der nächste Schritt sind direkte Verhandlungen mit ConocoPhillips in den USA, die wir schon für die kommenden Woche anstreben."
Trotz des jetzt verabschiedeten Sozialplans wollen Hippenstiel und die weiteren Teilhaber am Standort Wilhelmshaven festhalten. "Aus den Gesprächen mit dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium wissen wir, dass ein Tanklagerbetrieb durch ConocoPhillips nicht erwünscht und langfristig kaum aufrecht zu erhalten ist, schon weil ein reiner Tankschiffsverkehr den Normalbetrieb des Jade-Weser-Ports erheblich beeinträchtigen würde", so Hippenstiel. "Unsere Dienstleistungsverträge würden dort allerdings nötigenfalls auch die Errichtung einer neuen Raffinerie parallel zur bestehenden rechtfertigen." OLRAF plant unter anderem die Produktion von Bio-Kerosin für deutsche Luftfahrtunternehmen und würde auch die anfallenden Rückbaukosten der Altraffinerie in Höhe von etwa 200 Millionen Euro übernehmen.
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