Zürich/Luzern (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100022021 -
Hightech-Gespräche in mittelalterlicher Atmosphäre von einem
Verband, der unaufhörlich wächst und gleichsam traditionell wie
innovativ vorwärts schreitet: Der Küchen Verband Schweiz, KVS, tagte
im Kantonsratssaal Luzern und verabschiedete seine Satzung: "Trend
heute heisst Nachhaltigkeit für Morgen."
Nicht nur der Ort ist speziell, es sind es auch die Themen und der
Ablauf: Die 12. Generalversammlung des KVS ist in mancherlei Hinsicht
eine Versammlung der anderen Art. Der KVS geht neue Wege. Bereits die
Bilderbuch-Präsentation des Jahresberichts von Geschäftsleiter
Andreas Hauri zeigt, dass der KVS sich von schwerfälligen
Verbandsgepflogenheiten gelöst hat und zum agilen und wichtigen
Partner der Baubranche geworden ist.
"Was läuft eigentlich ab heute, hier in der Schweiz und
anderswo?", fragt KVS-Präsident Thomas Wiesmann zu Beginn der GV des
KVS: "Alles soll immer schneller, besser und billiger sein. Trendy
und nach neustem Design", und trotzdem würden Küchen gebaut, als ob
niemand etwas gelernt hätte. Ständig werde er gefragt, was jetzt
Trend sei. Welcher Designer jetzt angesagt sei und welches Material.
- "Nur, meine Damen und Herren", so der KVS-Präsident Wiesmann
weiter: "Die Küche ist kein Kleidchen aus dem H&M, heute in, morgen
out. Eine Küche muss zwanzig bis dreissig Jahre bestehen und sie muss
für und mit den Menschen bestehen, die darin leben: Trend heute kann
darum nichts anderes bedeuten, als Nachhaltigkeit: Nachhaltige
Geräte, nachhaltige, Materialien und: nachhaltige Gestaltung."
Die Örtlichkeit, der 300jährige Rittersche Palast, ist gut gewählt
und stimmig. Auf den Kantonsratssitzen - der Saal ist voll besetzt -
im Luzerner Regierungsgebäude, sitzen für einmal nicht
Parlamentarier, sondern Mitglieder des Küchen Verbands Schweiz.
Aufmerksame Mitglieder.
Die Küche sei nach wie vor der wichtigste Raum für den Menschen:
Sie stehe für Wärme, Kontakt und vor allem für Nahrung. Darum sei es
erschreckend, mit wie wenig Sorgfalt nach wie vor an die Küche
herangegangen werde. Die meisten Gerätehersteller hätten wichtige
Schritte gemacht. "Aber was fällt mir ein, wenn ich an die Gestaltung
denke, an wirkliche Innovationen", fragt Thomas Wiesmann: "Wir reden
von der offene Küche. Aber meistens werde eine Mauer herunter
gerissen oder nicht gebaut, eine Normküche hingestellt und mitten
drin ein monströser Dampfabzug hineingehängt. Ein Traktor, mitten in
der Wohnung! Ist das eine kommunikative Küche, ist das, was Menschen
heute wollen"? fragt Thomas Wiesmann.
Der Küchen Verband Schweiz hat sich innert weniger Jahre zu einem
agilen und innovativen Partner in der Bau- und Immobilienbranche
gemausert. Alter Verbandstaub wurde unter Geschäftsführer Andreas
Hauri und Präsident Thomas Wiesmann und abgeklopft, alte Hüte
entsorgt und die Hierarchie verflacht.
Vier Arbeitsgruppen setzen sich neu selbstverantwortlich mit Aus-
und Weiterbildung, Kommunikation, Technik und Rahmenbedingungen
auseinander und entwickeln Massnahmepläne. Das diese nicht nur
Papiertiger bleiben, zeigte Ueli Jost, zuständig für Aus- und
Weiterbildung, eindrücklich auf: Vor zwei Jahren wurde ein neues
Weiterbildungskonzept vorgelegt, im letzten Jahr ausgearbeitet und
dieses Jahr startet der erste Nachdiplom HF Studiengang für Küchenbau
an der Technikerschule Biel.
Ständig werde lamentiert, die Schweiz habe zuwenig Fachkräfte,
monierte Ueli Jost: "Wir sind es, die Gegensteuer geben können. Wir
brauchen diese kleinen Einsteins, das muss höchste Priorität in der
Firma haben. Nicht lamentieren, agieren!", spielt Ueli Jost den Ball
an die Mitglieder weiter.
Wie ernst dem Küchen Verband diese Losung ist, zeigt er mit seiner
Beteiligung von 20% an den Kosten des NDS.
"Wir suchen eine intelligentere Zusammenarbeit mit allen Akteuren
in der Baubranche", sagt Thomas Wiesmann. Man könne nicht ständig von
Energiesparen und Nachhaltigkeit reden und irgendwie herumpflastern,
wie wenn nichts wäre. "Trendy ist heute einzig wirkliche
Nachhaltigkeit für Morgen".
Der KVS ist der einzige unabhängige und nicht kommerzielle
Branchenverband mit gesamtschweizerischer Ausrichtung. Vor 12 Jahren
hervorgegangen aus der Fusion von zwei kleinen Verbänden, zeigt die
stetig wachsende Mitgliederzahl, die rege Nutzung seiner Angebote,
Fachtagungen und Kongresse und eine gesunde und solide
Schlussrechnung: Der KVS ist auf Erfolgskurs.
Originaltext: Küchen-Verband Schweiz KVS
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100022021
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100022021.rss2
Kontakt:
Andreas Hauri, Geschäftsleiter
Küchen-Verband Schweiz KVS
Talstrasse 19
8001 Zürich
Tel.: +41/44/225'42'25
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Hightech-Gespräche in mittelalterlicher Atmosphäre von einem
Verband, der unaufhörlich wächst und gleichsam traditionell wie
innovativ vorwärts schreitet: Der Küchen Verband Schweiz, KVS, tagte
im Kantonsratssaal Luzern und verabschiedete seine Satzung: "Trend
heute heisst Nachhaltigkeit für Morgen."
Nicht nur der Ort ist speziell, es sind es auch die Themen und der
Ablauf: Die 12. Generalversammlung des KVS ist in mancherlei Hinsicht
eine Versammlung der anderen Art. Der KVS geht neue Wege. Bereits die
Bilderbuch-Präsentation des Jahresberichts von Geschäftsleiter
Andreas Hauri zeigt, dass der KVS sich von schwerfälligen
Verbandsgepflogenheiten gelöst hat und zum agilen und wichtigen
Partner der Baubranche geworden ist.
"Was läuft eigentlich ab heute, hier in der Schweiz und
anderswo?", fragt KVS-Präsident Thomas Wiesmann zu Beginn der GV des
KVS: "Alles soll immer schneller, besser und billiger sein. Trendy
und nach neustem Design", und trotzdem würden Küchen gebaut, als ob
niemand etwas gelernt hätte. Ständig werde er gefragt, was jetzt
Trend sei. Welcher Designer jetzt angesagt sei und welches Material.
- "Nur, meine Damen und Herren", so der KVS-Präsident Wiesmann
weiter: "Die Küche ist kein Kleidchen aus dem H&M, heute in, morgen
out. Eine Küche muss zwanzig bis dreissig Jahre bestehen und sie muss
für und mit den Menschen bestehen, die darin leben: Trend heute kann
darum nichts anderes bedeuten, als Nachhaltigkeit: Nachhaltige
Geräte, nachhaltige, Materialien und: nachhaltige Gestaltung."
Die Örtlichkeit, der 300jährige Rittersche Palast, ist gut gewählt
und stimmig. Auf den Kantonsratssitzen - der Saal ist voll besetzt -
im Luzerner Regierungsgebäude, sitzen für einmal nicht
Parlamentarier, sondern Mitglieder des Küchen Verbands Schweiz.
Aufmerksame Mitglieder.
Die Küche sei nach wie vor der wichtigste Raum für den Menschen:
Sie stehe für Wärme, Kontakt und vor allem für Nahrung. Darum sei es
erschreckend, mit wie wenig Sorgfalt nach wie vor an die Küche
herangegangen werde. Die meisten Gerätehersteller hätten wichtige
Schritte gemacht. "Aber was fällt mir ein, wenn ich an die Gestaltung
denke, an wirkliche Innovationen", fragt Thomas Wiesmann: "Wir reden
von der offene Küche. Aber meistens werde eine Mauer herunter
gerissen oder nicht gebaut, eine Normküche hingestellt und mitten
drin ein monströser Dampfabzug hineingehängt. Ein Traktor, mitten in
der Wohnung! Ist das eine kommunikative Küche, ist das, was Menschen
heute wollen"? fragt Thomas Wiesmann.
Der Küchen Verband Schweiz hat sich innert weniger Jahre zu einem
agilen und innovativen Partner in der Bau- und Immobilienbranche
gemausert. Alter Verbandstaub wurde unter Geschäftsführer Andreas
Hauri und Präsident Thomas Wiesmann und abgeklopft, alte Hüte
entsorgt und die Hierarchie verflacht.
Vier Arbeitsgruppen setzen sich neu selbstverantwortlich mit Aus-
und Weiterbildung, Kommunikation, Technik und Rahmenbedingungen
auseinander und entwickeln Massnahmepläne. Das diese nicht nur
Papiertiger bleiben, zeigte Ueli Jost, zuständig für Aus- und
Weiterbildung, eindrücklich auf: Vor zwei Jahren wurde ein neues
Weiterbildungskonzept vorgelegt, im letzten Jahr ausgearbeitet und
dieses Jahr startet der erste Nachdiplom HF Studiengang für Küchenbau
an der Technikerschule Biel.
Ständig werde lamentiert, die Schweiz habe zuwenig Fachkräfte,
monierte Ueli Jost: "Wir sind es, die Gegensteuer geben können. Wir
brauchen diese kleinen Einsteins, das muss höchste Priorität in der
Firma haben. Nicht lamentieren, agieren!", spielt Ueli Jost den Ball
an die Mitglieder weiter.
Wie ernst dem Küchen Verband diese Losung ist, zeigt er mit seiner
Beteiligung von 20% an den Kosten des NDS.
"Wir suchen eine intelligentere Zusammenarbeit mit allen Akteuren
in der Baubranche", sagt Thomas Wiesmann. Man könne nicht ständig von
Energiesparen und Nachhaltigkeit reden und irgendwie herumpflastern,
wie wenn nichts wäre. "Trendy ist heute einzig wirkliche
Nachhaltigkeit für Morgen".
Der KVS ist der einzige unabhängige und nicht kommerzielle
Branchenverband mit gesamtschweizerischer Ausrichtung. Vor 12 Jahren
hervorgegangen aus der Fusion von zwei kleinen Verbänden, zeigt die
stetig wachsende Mitgliederzahl, die rege Nutzung seiner Angebote,
Fachtagungen und Kongresse und eine gesunde und solide
Schlussrechnung: Der KVS ist auf Erfolgskurs.
Originaltext: Küchen-Verband Schweiz KVS
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Kontakt:
Andreas Hauri, Geschäftsleiter
Küchen-Verband Schweiz KVS
Talstrasse 19
8001 Zürich
Tel.: +41/44/225'42'25
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