Die Krise bei Heidelberger Druck scheint abgehakt. Der Druckmaschinenhersteller verbucht mehr Aufträge und schreibt wieder schwarze Zahlen. Die Anleger sind was die Entwicklung angeht aber noch skeptisch. Der Kurs ist in den letzten Monaten um satte 60% eingebrochen. Geht es nach Gordon Schönell vom Bankhaus Lampe bietet sich gerade eine Rieseneinstiegschance.
Laut den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz von Heidelberger Druck im Geschäftsjahr 2010/11 (1. April 2010 bis 31. März 2011) um rund 14 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro. Das vorläufige Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse stieg zum Geschäftsjahresende auf 4 Millionen Euro. Im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 130 Millionen Euro. Damit ist der operative Turnaround geschafft. "Dennoch muss man sagen, dass die Aktie oder der ganze Druckmaschinensektor der allgemeinen Entwicklung des Maschinenbaus noch deutlich hinterher", sagt Gordon Schönell. Laut dem Bankhaus Lampe ist ein Investment zwar nicht ohne, dafür winken Anlegern satte 80%...
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