Themen heute:
HUK-COBURG erhält "Service-Innovationspreis Assekuranz" /// Angehörige zahlen drauf: Kommunen erhöhen Beisetzungsgebühren um bis zu 25 Prozent /// Techniker Krankenkasse schließt 2010 mit einem Plus ab
1.
Die HUK-COBURG hat mit ihrer neuen Hausratversicherung den ersten Preis bei der unabhängigen Agentur "ServiceRating" gewonnen. Die Kölner Agentur ServiceRating vergab zum ersten Mal das Qualitäts- und Gütesiegel "Beste Service-Innovation 2011" und kürt damit herausragende Service-Innovationen in der Assekuranz. Mit der neuen Hausratversicherung hat die HUK-COBURG die Jury überzeugt und bekam in der Kategorie "Kundenservice - Informieren und Beraten" den 1. Platz zugesprochen. Die verbraucherfreundliche Neugestaltung der Hausratversicherung kam in einer bisher einzigartigen Zusammenarbeit zu Stande. Die HUK-COBURG hat mit der Verbraucherschutzorganisation "Bund der Versicherten" und dem ehemaligen Versicherungsombudsmann Prof. Wolfgang Römer diese Versicherungsbedingungen erarbeitet. Neben der verbraucherfreundlichen Ausgestaltung kamen noch viele Leistungsverbesserungen hinzu, was die so genannte VHB 2011 derzeit tatsächlich einzigartig auf dem Markt macht.
2.
Dass der Tod das Leben kostet, wird immer wieder als makaberer Scherz zum Besten gegeben. Ernsthaft gesehen ist dies aber nur eine Seite der Medaille, denn es fallen noch diverse weitere Kosten an, gegen die man sich nicht wehren kann. Zum Beispiel die Bestattungsgebühren. Dies haben wohl immer mehr Kommunen festgestellt und drehen an der Preisschraube. Bereits Anfang 2011 deckte Bestattungen.de eine drastische Erhöhung der örtlichen Grabkosten auf. Eine neue Untersuchung zeigt: Auch die Beisetzungsgebühren wurden seit 2008 massiv erhöht. In Frankfurt am Main stiegen die Gebühren beispielsweise um knapp 25 Prozent. Bürger zahlen für eine Erdbestattung derzeit 1.144,- Euro an die Stadt, Gebühren für die Grabstätte nicht inbegriffen.
3.
In ihrer Jahresrechnung weist die Techniker Krankenkasse für 2010 einen Überschuss von 577 Millionen Euro aus. Einnahmen von rund 15,2 Milliarden Euro standen Ausgaben von 14,6 Milliarden Euro gegenüber. Die Ausgaben für die Verwaltung beliefen sich 2010 auf 104 Euro je Versicherten und lagen damit um rund 24 Prozent unter dem Durchschnitt von136 Euro pro Kopf der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt.